Hatte einen Traum von Liebe
Für den ich leben wollte
Der kam als ich alle Träume
Aufgegeben hatte aber real
Immer mehr zum Alp wurde
Weil Zweisamkeit zwar schön
Aber Zweifel alles zerstörten
In den Wahnsinn nur trieben
Der mich lange festhielt
Danach verlassen verletzt
Schien alle Welt verloren
Keine Hoffnung mehr je
War das Leben vorbei
Dachte ich verzweifelt
Im Liebeskummer einsam
Dann kam und ging die
Eine oder andere sie alle
Wurden weitere Bände der
Bibliothek der Liebe die ihren
Bestand fast verdoppelte nur
Der Traum von Liebe blieb
Lange als Ideal noch wach
Bis ich merkte wie sehr diese
Idee mich doch quälte weil sie
Unerfüllte Unzufriedenheit nur
Verstetigte niemals ankam
Ob es ohne noch einen Grund
Gäbe sich weiter zu quälen im
Leben wüsste ich nicht aber
Zumindest lässt sich was bleibt
Ohne besser genießen weil
Nichts mehr zum Glück fehlt
So nahm ich mir fest vor die
Liebesträumereien zu lassen
Um zu genießen was ist noch
Übe ich glücklich zu sein aber
Manchmal gelingt es schon
Auch ganz ohne die
Liebesträumereien
Und es ist gut so
Zumindest befreit
jens tuengerthal 14.12.20
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen