Heute Nacht hat es uns gepackt
Zwischen Traum und Schlaf quasi
Fielen wir übereinander her ohne
Eine Minute an die Zeit zu denken
Seitlich noch aneinander gekuschelt
Glitten wir fast im Traum ineinander
Bis wir von wechselseitiger Bewegung
Ineinander erregend wach wurden
Du schon von Morgentau mittig bedeckt
Nahmst meine nach Mitternachtslatte auf
Bis wir erschöpft wieder innehielten um
Noch mehr als miteinander zu schlafen
Ein Ritt im wilden Mondschein über
Traumwiesen unter elfenhafter Nymphe
Tief versunken in deinem Morgentau
Erstarrtest du koboldig aufgespießt
Nächtlicher Schrei durchbrach die Stille
Im tiefen Dunkel tiefer in dir versunken
Sprudeln deine Quellen mich belebend
Auf Höhepunkten zuckend über mir
Selig wer zu Traumzeiten solchermaßen
Traumhaftes wirklich erleben darf um
Danach erschöpft ineinander immer noch
Sanfter nur noch zuckend einzuschlafen
jens tuengerthal 19.10.2018
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen