Braucht die Liebe ein stetes
Wechselbad der Gefühle von
Himmelhochjauchzend bis zu
Tode betrübt stets alles dabei
Verzichtete wohl lieber darauf
Lebte in dauernder Harmonie
Zwischen Lust und Liebe allein
Als Wechsel der Höhepunkte
Machten erst gemeisterte Krisen
Eine Liebe groß und tief wären
Alle dankbar für das gelegentlich
Chaos ohne rationalen Grund
Zumindest festigt doch noch jeder
Überstandene Streit die Bindung
Reden wir uns unsere Blödheit wie
Sturheit manchmal gern schön
Hege immer noch die Hoffnung
Der Mensch sei lernfähig noch
Auch wenn ich das Gegenteil
Selbst rauchend beweisen kann
Verwickle mich in Widersprüche
Das ist immer gefährlicher Grund
Darum schließe ich lieber hier und
Liebe weiter wie immer die Liebste
jens tuengerthal 7.5.2018
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