Donnerstag, 17. April 2025

Naturchaos

Naturchaos

Natur scheint Chaos
Wo Ordnung nicht erkennbar
Erfinden wir sie

jens tuengerthal 17.4.25

Aufgeräumt

Aufgeräumt

Aufgeräumt gibt den
Anschein höherer Ordnung
Gegen die Natur

jens tuengerthal 17.4.25

Liebesenttäuschung

Liebesenttäuschung

Liebe ist der Glaube an ein Gefühl
Wir täuschen uns dabei vor dass
Die Geliebte wichtiger als alle ist
Hoffen dies würde uns gut tun
Auch wenn es das real meist
Nur sehr beschränkte Zeit tut
Dafür um so länger leiden lässt
Würden wir die Zeit messen
Die Liebe wirklich glücklich machte
Sie dem Leiden gegenüberstellen
Merkten wir in Summa welche 
Geradezu unglaubliche Täuschung
Das Liebesglück schon immer war
Vernünftig ist das nicht zu erklären
Nüchtern lohnend war es nie 
Außer für verliebte Momente
Täuschten wir uns nicht länger
Liebte vermutlich keine mehr
Andererseits enttäuschten wir
Uns über das reale Glück um 
Zu sehen wie es wirklich ist 
Wären alle danach enttäuscht 
Was für keinen wirklich lohnt
So braucht die Liebe wohl viel
Täuschung um weitezurleben
Wie Enttäuschung zu entstehen 
Steht daher immer auf dünnem Eis
Was die Wirklichkeit betrifft

jens tuengerthal 17.4.25

Mittwoch, 16. April 2025

Nazinormal

Nazinormal

Darf der Umgang mit Rechtsradikalen
Im Parlament je normal werden oder
Braucht es einen Radikalenerlass
Der jede Kooperation mit diesen 
Auf allen Ebenen wie bisher
Ausschließt zur Rettung unserer
Demokratie oder begann nicht
Der Tabubruch schon mit der
Kooperation der SPD mit den
Erben der SED galt nicht allen
Linken wie Grünen gegenüber 
Früher ein Kooperationsverbot
Was darf je normal werden
Ist die Diskussion darüber
Nicht ganz dringend nötig um
Einen demokratischen Weg noch
In unsicherer Zukunft zu ermöglichen 
Wenn die AfD von Putin noch
Finanzierte bloße Nazis sind
Gehören sie schlicht verboten
Wer dies Verfahren verweigert
Schadet der Demokratie damit
Wenn er die Kooperation ausschließt
Es gibt gute Gründe für ein Verbot
Leiten wir das Verfahren endlich ein
Oder wir müssen alle Parteien
Künftig auch gleich behandeln
Entweder entschlossen verbieten
Dann ist Ungleichbehandlung
Auch weiterhin gerechtfertigt
Oder künftig Gleichbehandlung
Wer die AfD im Diskurs stellen
Wie demokratisch besiegen will
Muss sie wie alle Demokraten
Gleich behandeln oder den Mut 
Zum Verbot aufbringen weil das
Weder noch mehr schaden wird
Vielleicht verdeutlicht dies einigen
Wie nötig das Verbotsverfahren ist

jens tuengerthal 16.4.25

Lektürentagebuch 16.5.24

Lektürentagebuch 16.5.24

Herrlich froh mit Franz Hessel wieder
Genossen was ich nicht habe wie er es
Als Flaneur der Schaufenster beschreibt
Dem die Dinge im Geist genügen

Wahrhaft geistvoll wie humorvoll dazu
Beschreibt er verschiedene Momente
In denen er sich mehr daran freute alles
Nur von Ferne zu betrachten statt sich

Wie andere nah in Geschäften zu
Drängen oder mit Ellbogen in Schlangen
Um Karten für die Vorstellung zu balgen
Hält er lieber Abstand und betrachtet

Plakate als Abbild der Wirklichkeit die
Er nicht bezahlen könnte deren Teil er
So sein kann was er nach seiner neuen
Philosophie aus dem Kalender genießt

Weniger mehr sein zu lassen wie mit
Phantasie die Welt für sich haben ist
Eine Philosophie die allem besser tut
Als vermeintliche Wege zum Erfolg

Ob sich eine solche Philosophie mit
Dickem väterlichen Erbe wie es bei
Franz Hessel der Fall lange war mehr
Genießen lässt ist dabei völlig egal

Der Flaneur braucht nichts mehr aber
Ist glücklich mit dem was er tut als 
Beobachter im Leben der anderen
Ein Eckensteher der Kulturgeschichte

Zufriedenheit im weniger zu finden ein
Beobachter des albernen Seins bleiben
Ist die hohe Kunst die Hessel lehrt 
Dabei hilft es ihn täglich zu lesen


Vom ironischen Flaneur der nichts mehr
Braucht und alles in den Geist verlegt
War es ein kleiner Schritt nur auf den 
Zauberberg geographisch nach Davos

Über diesen hatte ich auch schon den
Herrlichen im Status gesendeten Artikel
Gelesen was Grund genug war nun in 
Die frühlingshafte Bergluft einzutauchen 

Es ist die Zeit um Ostern als nach dem
Bruch an Karneval wieder der Kontakt
Mit Ludovico Settembrini beginnt dem
Die Osterrekoration ein Anlass dazu ist

Doch nach kleiner Plauderei mit dabei
Natürlich klassisch antiken Bezügen
Verkündet ihnen Settembrini seinen 
Nun bevorstehenden Umzug nach Dorf

Dort würde er sich als Aftermieter beim
Damenschneider bescheiden einrichten
Weil Behrens ihm lebenslänglich gab mit
Rückkehr nach unten nicht zu rechnen ist

Die Bedeutung des Humanisten der die
Fastenzeit also ihm gegenüber völlig
Schweigend verbracht hat wird ihm
Mit dem Abschied noch bewusster

Wie fein führt Thomas Mann diese
Dialoge und lässt seine Figuren so
Im großen Strom der Zeit tanzen der
Auch über unabänderliches lächeln lässt

Der Zauberberg ist auch in winzigen
Portionen häppchenweise genossen
Immer wieder ganz großes Theater
Das die Worte selig tanzen lässt


Aus den Alpen ging es ins alte Ägypten
Zu Joseph und seine Brüder weiter im
Ehestreit von Potiphar und Mut über die
Zukunft von Joseph den sie fürchtet

Sie will ihn vom Hof vertreiben und folgt
Dafür einen tiefen Gefühl dem er mit
Vernünftigen Argumenten begegnet
Er ist dabei ehrlich sie lügt dagegen

Sie von unklarer Furcht getrieben
Versucht ihn mit ihrer Gunst wie
Ihrem Wohlergehen zu erpressen
Was Priorität für ihn doch haben solle

Er erstaunt wie verwundert über ihren
So unverständlichen Wunsch da er auch
Ihre Träume nicht kennt versucht ihr mit 
Einem Kompromiss entgegenzukommen

Diesen lehnt sie die ihrem Gefühl folgt
Darum ganz oder gar nicht will empört ab
Verlässt den Saal mit mühsam noch 
Gewahrter Haltung gegenüber Potiphar

Auf ihren Trotz hin nahm auch der
Gatte seine Angebote alle zurück
Sie bleiben im Wesen entzweit 
Ohne Hoffnung auf Verständnis

Dieser Streit voller Missverständnisse 
Scheint wie ein früher Beleg der doch
Viel jüngeren Mars Venus Theorie 
Beide leben in verschiedenen Welten

Der Unterschied zur Realität ist nur
Wir Leser wissen voller Freude an der
Tiefen epischen Kenntnis die Mann hier
Inszeniert was für wen wie wirklich ist

Leicht fällt es mir als Mann Potiphar hier
Zu verstehen wie seine Frau die doch nur
Ihrem Gefühl folgt zu verurteilen doch
Spannend wäre wie Frau dies beurteilt

Können sich Männer und Frauen in diesem
Ganz zentralen Punkt aller Versuche eine
Verständigung je erreichen oder sind die
Beziehungsversuche immer untauglich

Sie lügt ihn an aber ist besten Willens
Ihn vor ihrem Albträumen zu schützen
Bekämpft eine danach reale Gefahr
Er eigentlich gutwillig wird trotzig 

Die Wesen von Venus und Mars reden
Miteinander in scheinbar einer Sprache
Die eine völlig entgegengesetzte Bedeutung
Für jeden hat und verstehen sich nicht

Die Enttäuschung über das Unverständnis
Führt zu kleinen ehelichen Katastrophen 
Oder wirklich großen Konflikten wie sie
Joseph infolge jahrelang erleiden muss

Ob das Wissen darum etwas daran ändert
Oder wir besser stoisch ertragen was sich
Nicht ändern lässt bleibt dabei noch offen
Sehr weise beschreibt Thomas Mann es

Die Lektüre großer Literatur lohnt also
Auch für Erlebnisse im alltäglichen Leben
Erleichtert so das Zusammenleben weil 
Vieles literarisch bereits durchlebt wurde

jens tuengerthal 16.4.25

Liebesanwalt

Liebesanwalt

Liebe braucht keinen
Anwalt ihrer Natur zu
Folgen nur Gefühl

jens tuengerthal 16.4.25

Advocatusliberta

Advocatusliberta

Freiheit braucht immer
Verteidiger gegen die
Dumme Gewohnheit

jens tuengerthal 16.4.25

Toleranzedikt

Toleranzedikt

Ist Intoleranz
Gegenüber Feinden der
Freiheit geboten

jens tuengerthal 16.4.25

Bedingungslos

Bedingungslos

Liebe ist bedingungslos
Oder des Wortes nicht wert
Kenne leider kaum eine
Alle erwarten sich etwas
Meinen zumindest das
Sei doch selbstverständlich
Es soll ihnen dabei auch
Gut gehen damit es sich 
Irgendwie lohnt zu lieben 
Sonst zahlen sie ja drauf
Werden nur ausgenutzt 
Im übrigen soll es doch
Bitte gerecht zugehen
Was sie geben das
Können sie auch erwarten
Sonst war es nichts wert
Dabei geht es denjenigen
Um Macht in Beziehungen
Nie gab es nach Meinung
Der allermeisten Opfer als
Die sich alle irgendwie sehen
So viele böse Narzissten
Bei denen sich alles um sie 
Immer nur drehen soll während
Die Masse der zukurzgekommenen
Sich ihre Jammeridentität heute
Mit psychologischer Pathologie
Gerne fachkundig bestätigt um
Weiter von Liebe zu träumen
Die endlich mal an sie denkt
Betrachte es und denke nur
Nie gab es so viele gute Gründe
Für immer Single zu bleiben
Mit sich zufrieden zu sein
Statt als Opfer zu leiden

jens tuengerthal 16.4.25

Astrokapitalismus

Astrokapitalismus

Soll ich mich noch darüber aufregen
Wenn Milliardäre ihre Frauen für
Zehn Minuten ins Weltall schießen
Oder ist dieser Unsinn nahezu egal
Weil jede Neiddebatte peinlich ist
Welcher Ehemann hätte nicht schon
Gerne seine Frau ins All geschossen
Es ist eine ökologische Sauerei aber
Bloß eine unwichtige in Kleinigkeit
Verglichen mit den Urlaubsflügen
Die noch dazu billig sein sollen
Damit sie sich jeder leisten kann
Dieser Hollywood Feminismus auf
Typisch amerikanischem Niveau
Passt ins faschistische Amerika
Betrifft nur eine winzige Elite ist
Ökologisch darum unbedeutend 
Schlimm ist dagegen das Verhalten
Der Massen die Fliegen normal finden
Hier kann jeder bei sich anfangen
Sofort etwas zu ändern dann ist
Egal ob Bezos seine Frau auf den
Mond schießt oder kurz ins All
Darüber darf sich moralisch nur
Erheben wer nicht mehr fliegt
Tue das seit über 24 Jahren
Aber finde die Hobbys der
Milliardäre egal weil die Masse
Unser großes Problem ist

jens tuengerthal 16.4.25

Dienstag, 15. April 2025

Verschismus

Verschismus 

Schadenfreude macht hässlich
Zeigt diejenigen niederträchtig
Entblößt mit wenig Menschlichkeit

Mitleid dagegen schwächt Opfer
Zeigt sie als dessen bedürftig
Ohne sich wehren zu können

Söder geht es gerade beschissen
Indien bekommt nicht jedem der
Statt gelbem Reis Weißwurst gewohnt ist

Es fällt mir leider gerade schwerer
Kein Mitleid zu haben mit einem
Der sonst immer etwas laut ist

Gönne ihm das Heldentum der
Schadenfreude ein wenig da
Alles andere verschissen ist

Ob der Verschismus nun Bayern
Langfristig gefährdet oder Söder
Geläutert wiederkehrt zeigt die Zeit

jens tuengerthal 15.4.25

Lektürentagebuch 15.4.25

Lektürentagebuch 15.4.25

Eine lange Reise mit der Kutsche
Unternahm ich heute lesend mit
Dem Ehepaar Gondela aus Bremen
Sie sind Auf der Reise ins Paradies

Wie der wunderbare Band aus der
Anderen Bibliothek heißt der von
Der Reise der beiden durch Deutschland
Über Dresden ins Elsass führen soll

Dort will der Bremer Kaufmann mit
Seiner Gattin die eigenen Weingüter 
Der Familie inspizieren damit die nur
Schöne Reise auch nützlich wird 

Die aufregende heutige Reise führte
Von Dresden durch das Erzgebirge
Bis ins böhmische Töplitz was eine
Abenteuerliche Berg und Talfahrt wird 

Das Reisetagebuch der beiden was 
Merkbar mal sie und mal er schreibt
Ist ein wunderbarer kulturhistorisches
Dokument über unterschiedliche Sitten 

Wie sehr hatten sie von Sachsen wie
Der Perle Dresden insbesondere noch
Geschwärmt so ernüchtert waren sie
Von Böhmen dass sie am Abend erreichten 

Die Bestechung des sehr freundlichen 
Zöllners der ihnen dafür einen sicheren
Passierschein ausstellt um keine Zölle mehr
Zahlen zu müssen die Heinrich Gondela 

Im Tagebuch wieder eine gräßliche
Geldprellerei nannte was gerade gut
In unserer Zeit passt und den etwas
Neuerreichen Makler westlich offenbart

Viel Aufregung gab es dann um die
Abfahrt vom Berg die sie lieber zu Fuß
Statt im Stuhlwagen zurücklegten den
Sie dabei aber aus den Augen verloren

Aufmerksam werden Wege und Landschaft
Wie auch die hohe Zahl von Bettlern die
Auf dem Abstieg nach Töplitz kommen
Mit immer auch viel Humor beschrieben

So auch ihr Hotel in Töplitz dessen Zimmer
Mit einer dicken Schicht Staub bedeckt
Schon so antik wirkten wie die Wirtin 
Dafür übermäßig neugierig sich zeigte

Seltsam finden die beiden Hanseaten
Auch wie übermäßig freundlich die 
Menschen sind ihnen große Titel geben
Bei zugleich eher grimmigen Gesichtern

Spürbar werden die beiden die so sehr
Von Dresden schwärmten was dem
Berliner eher seltsam vorkam der die
Kleinstadt an der Elbe schon kennt

Vom herb gebirgigen Charakter Böhmens
Eher enttäuscht sind auch von den 
Menschen deren Trachten werden als 
Ahnlich aber schlampiger beschrieben 

Ob der Böhme dem braven Soldaten
Schwejk der über hundert Jahre später
Erst entstand ähnelt hier dahingestellt
Weil geographische Typologie stets

Eher fragwürdig bleibt doch führt
Der mir naheliegende Gedanke zu
Einer humorvollen Betrachtung der
Unterschiede die alle Vorurteile bestätigen 

Dies zu bestätigen kannst du Reisen
Wie durch Gebirge klettern oder dich
Als Leser in gute Bücher vertiefen was
Dem Autor dieser Zeilen näher liegt 


Weiter ging es mit Johann Karl Riesbeck
In den Briefen reisenden Franzosen womit
Der Autor die Zensur umgehen wollte was
Zu teils lustigen sprachlichen Spielern führt

In Wien angekommen flucht er erstmal
Ausgiebig über die schlechten Gasthöfe
Die zu teuer zu dunkel oder ausgebucht
Von dort Theaterschauspielern waren 

Als er schließlich einen fand in der da
Noch deutschen Reichshauptstadt
Erzählt er im Brief erstmal von der Reise
Aus Linz die Donau hinunter im Schiff

Dieses der Arche Noah gleichende Schiff
Wird ausgiebig beschrieben wie auch die
Teils erbärmlichen sanitären Bedingungen
Wie das nur Loch in der Schiffswand 

Da sich keiner genötigt sah es zu reinigen
Stank es überall ganz erbärmlich auch
Darum hatte er seinen Platz auf dem Dach
Der Kabine des Steuermanns eingenommen

Von dort beobachtet er die Landschaft die
Von steilen Abhängen sich in weite Wiesen 
Verwandelt zu Felsen wieder wird wie über
Stromschnellen hinweg die Donau führt

Die Gastwirtschaften am Ufer lobt er sehr
Besonders die jungen Damen die dort sehr
Adrett bedienten und auch andere Dienste
Den Reisenden gerne noch anböten

Prostiution als kleiner Nebenerwerb der
Gastronomie gehört einfach dazu statt
Ein kriminelles Drama daraus zu machen
Ist es Teil einer umfassenden Dienstleistung

Enthalte mich hier jeder Bewertung um
Diskussionen zu entgehen doch schildert
Riesbeck das Geschehen mit viel Humor
Bis zur Ankunft im Hafen von Wien 

Dabei macht der aufmerksame Autor
Auch immer wieder Sozialstudien wie
Zu Holztransporteuren den Ärmsten dort
Oder den Schlawinern an Bord

Riesbeck ist eine vielfältig lohnende
Lektüre aus dem deutschen Reich noch
Sechs Jahre vor der Revolution die das
Reich in seinen Grundfesten erschütterte

Er bietet angesichts der Zensur auch sehr
Gewagte und kritische Blicke auf das Leben
An den besuchten Orten im Reich das es
Ab 1803 nicht mehr geben sollte

Die Tarnung als Franzose wird mit teils
Erwartbaren Vorurteilen gepflegt die aber
Den Text so liebevoll humorvoll machen
Ein Gefühl für die Landschaft mir geben

So konnte ich ohne mein Bett noch je
Verlassen zu müssen heute gleich zwei
Reisen unternehmen die mich dazu noch
Durch Raum und Zeit zugleich führten

Lächle und denke was will der Flaneur mehr 
Als Reisen und in der Bibliothek bleiben auch 
An Bord eines Schiffes ohne Seekrankheit
Mit Tee und guter Lektüre im Paradies

jens tuengerthal 15.4.25

Liebesfeuer

Liebesfeuer

Liebe brennt gern in
Offene Herzen Löcher
Die dran verbluten 

jens tuengerthal 15.4.25

Brandmauern

Brandmauern

Brandmauern schützen
Vor Ausbreitung von Feuer
Abriss bringt Gefahr

jens tuengerthal 15.4.25

Brandstifter

Brandstifter

Brandstifter zündeln
An gefährdeten Stellen 
Wie Merz im April

jens tuengerthal 15.4.25