Samstag, 28. Juni 2025

Bücherfest

Bücherfest

Zum Bücherfest am Bebelplatz
Ging es heute bei warmer Sonne
Wo an rund hundert Ständen die
Berliner Verlage und Buchhändler
Ihr reiches Angebot den Besuchern
Zeigten und teils begeistert wie
Engagiert von ihren Bänden uns
Neugierigen Besuchern erzählten 

Daneben gab es noch drei Zelte
In denen Autoren ihre Bücher 
Auch in Lesungen und Diskussionen
Vorstellten oder auch signierten
Unter dem Thema wie wollen wir leben
Ging es um Demokratie Meinungsfreiheit
Austausch und Zukunftsperspektiven

Natürlich gab es auch die üblichen
Foodtrucks die für das leibliche Wohl
Der Besucher bei großer Hitze sorgten
Wie auch regen Zuspruch fanden
Wobei sogar heiße Würstchen der
Hitze zum Trotz mit langer Schlange
Erstaunlich viele begeistern konnten
Enthielt mich dabei staunend lieber

Traf am Stand des VBB Verlages der
Verlag für Berlin-Brandenburg heißt
Den mir schon lange bekannten Verleger
André Förster wieder der mich erkannte
Als ich voller Freude bei ihm das Buch
Zwei Flaneure in Berlin erstand in dem
Gerd-Rüdiger Erdmann sich auf die
Berliner Spuren von Franz Hessel und 
Walter Benjamin begibt was für ein
Gleich doppeltes Glück sich so fand

Nach einer ausgiebigen Runde über
Den Platz zwischen Oper und der
Juristischen Fakultät die Berliner ihrer
Form wegen auch Komödchen nennen
Bei der ich noch mit einer Pankower
Buchhändlerin über die von ihr dort
Präsentierte Andere Bibliothek sprach
Sie hat sie nahezu vollständig in
Ihrer eigenen Bibliothek was
Den Sammler in mir begeisterte
Setzte ich mich noch etwas in den
Schatten und las in dem neuen Band
Der mich gleich in seinen Bann zog

Schön war es dabei das teilweise
Sehr schöne bibliophile Publikum
Dort zu beobachten was sich Wege
In der Vielfalt suchte als Leser
Zwischen lauter Lesern zu lesen
War ein wundervolles Vergnügen

Zurück ging es dann auf der anderen
Seite der Linden am Palais des Prinzen
Heinrich entlang der heute Humboldt Uni
Welche die lange Nacht der Wissenschaft
Mit umfangreichen Programm schon im
Hof begann was natürlich auch regen
Zuspruch neugieriger Berliner fand 

Es ist in Berlin angesichts des so
Vielfältigen Angebots schwierig sich 
Für eines zu entscheiden ohne gleich
Zehn andere zu verpassen doch den
Neuen Band in der Hand beschloss ich
In Ruhe zum Helmholtzplatz zu flanieren 

Die Museumsinsel entlang bei Merkel
Vorbei am Bode über die Spree ging
Es über Monbijou Park Köppen Platz
Torstraße Weinbergspark wieder die
Kastanienallee entlang den Berg hinauf
Ein lohnender Bücherausflug der nach
Blick ins Programm noch morgen
Wiederholt werden könnte 

jens tuengerthal 28.6.25

Liebesdauer

Liebesdauer

Bleibende Liebe
Wäre traumhaft sicher nur
Unrealistisch

jens tuengerthal 28.6.25

Vanillegrün

Vanillegrün

Grüne Vanille
Ist Teetrinkerharmonie
Sanfter Genießer

jens tuengerthal 28.6.25

Bücherfest

Bücherfest

Feiere Bücher 
Lesend jeden Tag wieder
Als einfach Leser

jens tuengerthal 28.6.25

Sehnsuche

Sehnsuche

Sehne ich mich ohne Liebe 
Nach der Nächsten wie der
Endlich einzig Richtigen gleich

Oder genieße ich nach vielen
Jahren und Versuchen endlich
Die große Freiheit keine zu wollen

Nicht voller Sehnsucht zu leiden 
Fehlt das nächtliche Kuscheln mir
Mehr als die große Ruhe schön ist

Frage ich mich und weiß es nicht
Einerseits vermisse ich die Nähe
Andererseits bin ich mit mir glücklich 

Was halt so glücklich genannt wird
Im immer grauen Nebel des Seins
Aber was wäre das für ein Leben

Was bliebe ohne Frau noch übrig
Als gute Bücher was eigentlich
Das immer treuste GIück war

So Grund genug gibt damit
Auf Dauer zufrieden zu sein
Wie sich den Rest zu sparen

Wenn es dabei je logisch zuginge
So bleibt alles wie es war ohne 
Zu wissen was oder wer kommt

jens tuengerthal 28.6.25

Mitternachtsriesling

Mitternachtsriesling

Um Mitternacht im Crossroads auf
Den Riesling am Freitag angekommen
Kaum Platz genommen brachte Phil II
Der mit Tino die Bar macht den Wein

Die beiden räumen gerade draußen
Die Tische zusammen unten ist gut
Gefüllt oben völlig leer gleich vier der
Anwesenden Damen kamen vorbei

Während nur zwei Herren die hiesigen
Örtlichkeiten aufsuchten schauten die
Damen sich noch neugierig suchend um
Zwei bekannte Gesichter wesen an 

Nun schaut sich der dritte Herr noch
Nach dem dringenden Gang hier um
Der vierte gleich danach schafft es
Sogar vorher noch zu schauen

Da alle Herren der Gruppe angehören
Sprach es sich scheinbar rum das ist
Auch schon das aufregendste heute hier
Drei Polizeiautos fuhren mit Tatütata vorbei 

Tino wieder hinter der Bar erklärt den
Anwesenden Gästen die Welt weiß nicht
Ob das deren Abgang beschleunigte
Die Musik ist etwas wechselhaft seltsam

jens tuengerthal 28.6.25

Freitag, 27. Juni 2025

Lektürentagebuch 27.5.25

Lektürentagebuch 27.5.25

Auf dem Weg nach draußen begegnet
Der alte Mann in Franz Hessels feinen
Gleichnamigen Romanfragment seiner
Untermieterin Fräulein Lilo die gleich

Wissen will was mit Frau Hilde los wäre
Die wäre so an ihr vorbei gehetzt so
Kenne sie diese gar nicht ob sie wohl
Etwas gegen sie hätte so wäre sie nie 

Sich an den silbernen Knauf seiner
Krücke leise zitternd klammernd
Meinte Küster nur ihm sei nichts
Aufgefallen sie ginge auf Geschäftsreise 

Sonst spräche sie immer mit ihr
Ob es nach Amsterdam ginge
Fuhr sie im gedämpften Ton fort
Wohin einer der Briefe ging was

Küster erst draußen einfiel aber
Er fand es verdrießlich so über
Die Kinder nachzudenken viel mehr
Interessierten ihn die spielenden Kinder

Die auf der Straße rollten und hüpften
So beobachtete er sie bevor er den
Zigarrenladen betrat um wie täglich
Seine drei Autoliebchen zu kaufen

Er hätte sie auch auf Vorrat zuhause
Sich halten können von seiner Sorte
Aber er liebte den täglichen Gang
Wie die immer gute Beratung dazu

Sie unterhielten sich über das Deckblatt
Wie die letzten noch waren und der
Verkäufer erzählt ihm noch dazu seine 
Politische und wirtschaftliche Meinung

Der Zigarrenhändler hatte großen
Respekt vor ihm und nannte ihn noch
In Erinnerung früher besserer Zeiten
Herrn Direktor was Küster belächelte

Dazu hatte er Glück mit Krawatten
Die ihm seine vielen jungen Freundinnen
Gerne schenkten und zum weißen Haar
Wie den blauen Augen passte vieles gut

Alle erzählten ihm gerne aus ihrem Leben
Mädchen wie Frauen und Männer auch
Während er wieder zuhörte dachte er
Was mit den Briefen von Hilde wäre

Falls er bald Reisegeld bekäme und
So auf die Balearen fahren würde
Ob das Lilo machen könnte die aber
Doch einen Adressaten zu kennen schien 

Doch diese problematischen Gedanken
Vertrieb die Freude auf das Mittagessen
Bei seiner Freundin Doris zu dem er
Heute mal bei ihr eingeladen war

Die Doris war ein junges von ihm ganz
Aufrichtig bewundertes Mädchen machte
Publicity für amerikanische Kosmetik
War heute unwohl zuhause geblieben 

Er sollte ihr immer von alten Zeiten
Erzählen sie war zauberhaft mit ihm
Diesmal wollte sie etwas über Krinolinen
Erfahren ob er sie noch erlebt hätte 

Die Krinolinen waren von 1840 bis 1870
Eine Mode in der Form der Reifröcke
Die mit Rosshaar verstärkt wurden oder
Stahlreifen denen viele Frauen dabei

Durch Brand oder Unfälle im Verkehr
Zum Opfer fielen bis sich ab 1870
Diese Mode wieder erledigt hatte
Stiftete sie noch einiges Chaos 

Der Alte erzählt dass seine Mutter
Schon keine mehr trug aber Tanten
Welche Probleme diese verursachten
Etwa beim besteigen der Kutschen

Doris die ganz entzückt von seinem
Erzählen ist fragt Küster wie das denn
Gewirkt hätte ob es nicht übertrieben war
Aber er meint es war ganz natürlich

Es hätte die Männer entzückt Frauen
Von solchen Stoffmassen umgeben
Zu sehen und sie wie Festungen dann
Erobern zu müssen wenn manches auch

Schon zu seiner Zeit lächerlich wirkte
Wie Keulenärmel oder das Cul der Paris
Was ein Kissen über dem Po war auf das
Bäckerjungen heimlich Brötchen legten 

Es wurde über geschnürte Wespentaillen
Gelacht und darunter gelitten aber sie
Weckten immer auch Sehnsüchte denn 
Leben sei immer ein Übertreiben

Er rede nur als Dilettant über die Mode
Was er wisse habe er von seiner Tochter
Lella gelernt die sei vom Fach die ihm auch
Von Modenschauen erzählt die er nie sah

Es sei wie eine Heerschau hätte Lella 
Ihm die Show mit den strengen Damen
Die alles bewerten beschrieben und wie
Die Jahreszeiten über den Steg liefen

Wie die streng aussehenden Damen
Ihre Notizen mit Silberstiften in die
Kataloge auf ihrem Schoß schrieben
An denen die Stifte mit Ketten hingen

Für den Tag war es streng aber die
Abendgarderobe war voller Überfluss
Wie er es aus seiner Kindheit kannte
Nach vorheriger Strenge kam Übertreibung

Sie war sehr zufrieden mit ihm und er
Durfte sogar eine seiner Autoliebchen
In ihrem dies nicht gewohnten Zimmer
Rauchen die sie ihm zärtlich anzündete

Sie bemerkt dass heute etwas besonderes
Mit ihm los sei und er berichtet von Lellas
Einladung er werde über Paris reisen
Von dort nähme ihn ein Freund mit

Sie wohne mitten im lateinischen Viertel
Könnte die Kuppel des Pantheons sehen 
Wie den Luxembourggarten wenn er ihre 
Wohnung nutzte würde er es sehen

Lellas Freund Claude würde ihn am
Gare du Nord mit seinem Coupé abholen
Er merkte wie ihn die Erinnerung ermüdete
War froh dass Doris ihn nicht nötigte noch

Länger zu bleiben als er sich erhob auf
Dem Rückweg erinnert er sich an die
Zeit mit Lella im Isartal vor acht Jahren
Als Claude der Jugendfreund kam 

Von Lellas Mann der das ganze Haus
Verzauberte der Lellas Schicksal wurde 
Wie er ihre Begegnung am Bahnhof
Miterlebt hat damals wie besonders es war

Statt seine Kusine die Geheimrätin nun
Noch zum Tee zu besuchen träumte 
Küster lieber von den Erinnerungen
An Bayern auf seinem Lager im Hinterhaus

Wie feinsinnig beobachtet Hessel hier
Aus Vatersicht das Leben der Tochter
Wie der Liebe zu dem Franzosen der
Plötzlich in ihrem Leben auftauchte

jens tuengerthal 27.6.25

Familienfeindlich

Familienfeindlich

Probleme mit Flüchtlingen zu lösen
Die vor allem Rechtsradikale noch
Behaupten beschließt die Regierung
Ein Ende des Familiennachzugs was
Jede Integration unnötig erschwert 

Denn wer flieht im Auftrag der Familien
Es sind starke junge Männer zuerst
Diese sind solitär schwer integrierbar
Was ohne Perspektive für Familien
Noch zusätzlich erschwert wird

So verstärkt die Regierung das Problem
Zu dessen Lösung sie die Maßnahme
Beschlossen hat die das Gegenteil
Damit erreicht und es fragt sich wozu

Noch immer funktionieren die schlichten
Beißreflexe gegen Ausländer als Gefahr
Besser als staatspolitische Vernunft je

Dies macht mir mehr Angst vor dem
Hässlichen Deutschland das die weiter
Erstarkende Rechte noch fördert statt
Endlich ein AfD Verbot zu realisieren

Was heute nötiger noch als je ist
Wer Probleme lösen will investierte
In Integration Bildung und Frauen
Statt junge Männer allein zu lassen 

Damit spricht dieses Gesetz eher für
Ein Interesse an einer Verschärfung
Möglicher Konflikte indem damit das
Problem nur isoliert und potenziert wird

Da fragt sich alle kritische Vernunft
Was will diese Regierung erreichen
Die noch dazu ein AfD Verbot bisher
Auch nicht weiter mutig verfolgt hat

Wer Deutschland gut will sollte eher
Integration und Familien fördern statt
Primitive Reflexe in Gesetzesform noch
Gießen zu wollen die peinlich nur sind

jens tuengerthal 27.6.25

Baummillionen

Baummillionen

Berlins Grüne erkennen was zählt
In Zeiten des Klimawandel sollen
Keine neuen Flächen versiegelt werden
Sondern eine Millionen Bäume gepflanzt
Werden auf allen freien Flächen damit 
Die Metropole noch eine Zukunft hat
Halte mich ja bei aller Parteipolitik
Lieber völlig zurück inzwischen um
In Ruhe leben zu können aber für
Diesen nötigen wie konstruktiven
Vorschlag zur Rettung des Klimas
Könnte ich mich begeistern weil
Zukunft schaffen auch heißt unser
Leben nachhaltig verantwortlich
Gestalten zu wollen während die
Stürme des Klimawandels wieder
Zuviele Bäume umwarfen ist es so
Dringend noch viel mehr zu pflanzen 
Damit sie einander wieder Halt geben
Stattdessen versiegelt Schwarz-Rot
Den Gendarmenmarkt und weitere
Kleingärten für Wachstum statt ein
Endlich weniger und baut Autobahnen
Statt die nötigen Bäume zu pflanzen
Eine Millionen Bäume für Berlin
Sind ein guter Traum 

jens tuengerthal 27.6.25

Naturliebe

Naturliebe

Natur lieben heißt
Ihr Ruhe zu gönnen vor
Uns Eindringlingen

jens tuengerthal 27.6.25

Partypublikum

Partypublikum

Partypublikum
Jettet durch Europa nur
Scheinbar folgenlos

jens tuengerthal 27.6.25

Ausnahmezustand

Ausnahmezustand

In Berlin herrschte
Ausnahmezustand Wetter
Normaler Wahnsinn 

Im Klimawandel
Wird Ausnahme zur Regel
Gewöhnt euch daran

jens tuengerthal 27.6.25

Freie Liebe

Freie Liebe 

Leben - Meer, das endlos rauschend
Mich auf weiten Fluten trägt:
Deinen Tiefen freudig lauschend
Steh′ ich sinnend, stummbewegt.
Stürzt Gewittersturm, der wilde,
Jauchzend sich in′ s Meer hinein,
Schau′ ich in dem Flammenbilde
Meines Lebens Wiederschein.
Freiem Leben, freiem Lieben,
Bin ich immer treu geblieben!

Aus Louise Aston Lebensmotto


Kann es freie Liebe wirklich geben
Sich dem Gefühl ganz hingeben
Ohne einander zu fesseln ist das
Menschen je möglich oder nie

Louise Aston hat es gelebt im
Prüden 19. Jahrhundert kämpfte 
Sie für sexuelle Freiheit so sehr
Wie für Gleichberechtigung

Wir hatten die sexuelle Revolution
Doch befreite diese die Liebe je
Kann Gefühl in Freiheit gönnen 
Ohne eine je für sich zu haben

Will die Liebe wirklich teilen
Gönnt sie bedingungslos alles
Gute einander oder ist sie dann
Schon beliebig egal geworden 

Sind die schlechten Kompromisse
Die sich Beziehung schimpfen je
Dem großen Gefühl der Liebe
Vergleichbar und wohin führen sie

Ist freie Liebe gemeinsam zu leben
Oder nur immer einsam für sich
Frage ich mich mit letzter Hoffnung
Es könnte noch Freiheit bleiben

Vielleicht sollten wir es einmal wagen
Wirklich freie Liebe zu leben um das 
Glück der Bedingungslosigkeit erleben
Doch traute sich das wer wirklich

Wer sich klar macht dass Liebe nur
Als Vertrauen sein kann wird auch
Verstehen dass Eifersucht immer
Das Gegenteil schon sein muss

Dann kann ich auch die Freiheit
Wagen damit die Liebe fliegen kann
Zueinander aufeinander miteinander
Ohne sich zu fürchten zu verlieren

Bewiese doch schon die Furcht
Einen Mangel an Vertrauen der
Damit jede Liebe ausschlösse
Warum wer vertraut nur gewinnt 

Freie Liebe ist damit keine Gefahr
Sondern eine Chance der Liebe
Wirklich zu sein was doch den 
Versuch immer wert sein sollte

jens tuengerthal 27.6.25

Freiheitspreis

Freiheitspreis

Der Preis der Freiheit ist
Für immer allein zu bleiben
Kaum wer ist dazu bereit
Schließt schlechte Kompromisse
Überlebt damit irgendwie noch 
In Erinnerung dessen was
Freiheit sein könnte immer
Unzufrieden im dazwischen
Was niemand gerecht wird
Ob es das je wert ist wäre
Eine andere Frage ohne
Hoffnung auf eine Antwort
Wissen kannst du nur ob du
In Freiheit leben möchtest
Dann bleibt es unbezahlbar
Irgendwann endet das Leben
Kaum wer erlebte bis dahin
Was Freiheit sein könnte
Wer sie nicht kennt kann sich
Nicht gegen sie entscheiden 
Noch je über sie urteilen
Denn Freiheit heißt immer
Ungebunden bleiben was
Noch weniger je wagen
Es gibt auch heute noch
Mehr Sklaven der Umstände
Als Menschen in Freiheit

jens tuengerthal 27.6.25