Leckmich
Leck mich sagtest du nicht direkt
Aber ich konnte es so verstehen
Wenn Mann das bei Frau je kann
Da stand ich mit meiner Lust
Die ohne zu fragen ganz frei
Aufrecht in dier Gegend rumstand
Und wusste nicht wohin wenn
Nicht tief in dich irgendwo
Die nicht da war warum
Das Leckmich kaum mehr
Missverständlich zu nennen wäre
Verstünde wer etwas sicher
Als hieße Anwesenheit etwas
Und nicht Nichts warum auch
Denke ich der nichts versteht
Noch irgendetwas weiß als
Ohnehin offensichtlich ist nie
Mehr meinte Frauen zu verstehen
Führte immer in Sackgassen nur
Lieber nun deinen Rücken hinab
Leckte Wirbel für Wirbel bis
Dieser sich am Ende teilt um
Diese Teilung tief zungig zu
Erforschen wie dich zu verwöhnen
Mit eindringlicher Innigkeit
Zumindest mit meiner Zunge
In dir bevor du obigen Rest
Der so sinnlos herumstand
Als er das irgendwann noch tat
Wie manchmal noch nach dem
Aufwachen auch ohne dich
Tief in dir haben willst wieder
Weil dein Poet dich auch von
Ferne mit der Zunge verwöhnet
Ganz egal was du wirklich willst
Zumindest einsam davon dichtet
Was die Lust lesbar macht die
Andere dann irgendwo befriedigen
Während lustvolle Verse jene lesen
Die sie spüren können wie dafür
Tiefer noch wirklich genießen wie
Zwischen den Zeilen spürbar etwas
Lustvoll poetisch in sie wandert
Um sich dort auszubreiten wie
Anfang und Aufbruch zu neuer
Schönster Lust zu werden was
Nur spürt wer es kann sonst so
Echolos verhallt wie dein
Leck mich was ich zu gerne
Immer wieder auch tue aber
Das verhallt lustlos wenn du
Es nicht in dir willst und spürst
Um andernorts zu erwachen
Weil alle Lust ein Echo hat
Denke ich und sage nicht
Leck mich um es zu tun
jens tuengerthal 16.5.24
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