Lektürentagebuch 9.3.25
Mit einem schauerlichen Märchen
Das Anselm erzählt der leider keine
Liebesgeschichte hat enden die
Irrtümer der Liebenden überraschend
Es heißt die sieben Raben und
Berichtet von der schweigenden
Prinzessin in die sich ein König
Verliebt der sie mit zu sich nimmt
Im Palast schmückt er sie mit den
Schönsten Stoffen und Edelsteinen
Doch sie spricht nicht weil sie zuvor
7 Brennessel Hemden stricken muss
Dies um ihre verzauberten Brüder
Zu befreien was aufwendig scheint
Den König macht ihre Stille immer
Verrückter nach ihr und verliebter
So heiratet er sie und sie bekommen
Ein Kind was dann aber von 7 Raben
Aus seiner Wiege entführt wird worauf
Sie wieder zu stricken beginnt
Das Volk der ihre Stille schon lange
Verdächtig war nennt sie eine Hexe
Nach der Entführung des Kindes
Scheint sie dem. König verdächtig
Ihr wird der Prozess gemacht dabei
Wird sie auch gefoltert aber sagt nichts
Strickt nur immer weiter die Hemden
Was so absurd klingt wie Märchen sind
Sie wird als Hexe ohne ein Wort im
Prozess gesagt zu haben zum Tode
Durch das Feuer verurteilt als sie
Den Scheiterhaufen betritt wirft
Der König der sich als Henker mit
Roter Kapuze verkleidet hatte sich
Zu ihren Füßen voller Liebe da
Hatte sie die Hemden vollendet
Sie warf diese zu den sieben Raben
Die sie auf der Fahrt begleitet hatten
Auf ihrer Schulter schon saßen wie
Sie es bei Hexen so gerne taten
Da wurden die Raben zu Prinzen
Das Baby lag wieder in ihrem Arm
Sie sprach als Königin zu ihrem Volk
Das sie plötzlich verwandelt bejubelte
Auf die sich anschließende Frage
Von Ulrich was mit dem armen König
Nun geschieht und wie es weitergeht
Meinte Margot Familienangelegenheit
Lisa meint dabei Anselms Hand haltend
Der König müsse nun einfach die Kapuze
Abnehmen und mit ihr glücklich werden
Ganz so wie es sich gehört im Märchen
Worauf Dappertutto zustimmt ganz so
Wie wir anderen auch denn inzwischen
Sei es Tag geworden und er reißt die
Vorhänge auf und macht Frühstück
Dass der Initiator der Nacht voller
Geschichten zur Liebe dabei den
Kochlöffel wie einen Zauberstab schwingt
Verwundert nur jene welche die
Liebe noch nicht persönlich kennen
Die es gerne etwas magischer hat
Lächelt der Zauberer der Worte der
Alles spirituelle für Hokuspokus hält
Ein Märchen das ganz ohne sicheres
Ende einfach aufhört damit sich jeder
Seines dabei denken kann stellt auch
Viele Fragen an die Liebe in aller Stille
Verliert der König seine Liebe weil er
Nicht vertraut wie auf das Volk hört
Was ist eine Liebe noch wert bei der
Einer ein Todesurteil vollstrecken will
Kann wer gefoltert wurde je verzeihen
Sollte das wer ein gutes Ende wollte
Je hoffen oder erwarten was bliebe
Ohne Vertrauen noch vom Leben
Wie nah sind sich Liebe und Tod
Nicht nur im kleinen Tod immer
Sind Romeo und Julia wie der
Werther Ausdruck tiefster Liebe
Sind solche romantischen Ideen
Nicht immer nahe dem Wahnsinn
Ist die Liebe nüchtern betrachtet
Eine emotionale Krankheit mehr
Der Tag und das Licht beenden
Die Geschichten von der Liebe
Im seltsamen März 1919 plötzlich
Wie im Märchen gehen Gas und Strom
jens tuengerthal 9.3
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen