Hoflich
Höflich kommt noch aus dem
Mittelhochdeutschen von hovelich
Sich also hofgemäß zu betragen
Die Kenntnis dieser Sitten wie sich
Gut dort zu betragen sei war ein
Schlüssel in höhere gesellschaftliche
Sphären für alle die sie suchten so
War auch das Buch des Freiherren
Adolph Franz Friedrich Ludwig Knigge
Über den Umgang mit Menschen
Weniger ein Mittel zu knechten als
Eine Aufklärungsschrift die für mehr
Taktgefühl und Höflichkeit sorgen wollte
So eine angewandte Soziologie war
Welche die Freiheit stärken sollte die
Dem Illuminaten und Freimaurer
Knigge so wichtig dabei war dass
Sein Werk missversteht wer es als
Ein Benimmbuch sieht was es nie
Sein sollte doch gibt uns eine Form
Von Höflichkeit leichteren Umgang
Miteinander und stärkt damit unsere
Freiheit im Umgang miteinander wie
Die Kenntnis der Höflichkeiten uns
Einen freien Umgang ermöglicht wie
Sich ohne Sorgen mit anderen auf
Höflichkeit vertrauend zu treffen was
Auch heute noch so nötig wäre um
Sich bei guter Behandlung leichter
Verständigen zu können in einer
Welt verschiedener Kulturen die
Immer wieder aufeinandertreffen
So kann Höflichkeit weniger als
Formaler Zwang gesehen werden
Denn als Anstand der uns ein
Miteinander erleichtert wie allen
Seiten den Umgang angenehmer
So macht was die Freiheit stärkt
Sich nicht voreinander zu fürchten
Sondern immer zu wissen wie wir
Uns achtungsvoll gut benehmen
Was viele Konflikte vermeidet
Also Frieden und Freiheit fördert
Ein Plädoyer für mehr Höflichkeit
Ist also keines für mehr Regeln
Sondern eines für mehr Freiheit
Die den Umgang angenehm macht
Unstimmigkeiten leichter vermeidet
Wer sich egal wo zu benehmen weiß
Wird so zum freien Grenzgänger der
Überall höflich zuhause sein kann
Wie leichter Kontakte auch findet
jens tuengerthal 21.10.23
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