Montag, 16. März 2015

Zuckerbäckerland

Das Land in dem ein Schokofabrikant
Zum Milliardär zuerst zum Oligarchen
Dann zum Präsidenten schließlich
Sogar gewählt noch wird muss doch
Der Schlaraffen schönstes Paradies
Wohl sein denkt sich auch unser
Gutes Pastorentöchterchen aus dem
Spröden Vorpommern einst und gern
Gibt sie dem reichen Mann noch viele
Kredite die ihm helfen sollen genug
Der guten deutschen Waffen gegen
Die bösen Russen zu kaufen die sich
Filetstücke seines Landes einfach
Nach Gutsherrenmanier noch heraus
Einst schnitten bis im vom Krieg doch
Schwer gebeutelten Land sogar die
Oligarchen fanden es würde zu teuer
Mit dem von EU und USA bezahlten
Krieg gegen eigentlich Russland wie
Die unerwünschten Russen im Land
Das sie die Krim klauten war böse
Es wird auch immer wieder betont
Gerade jetzt zum Besuch um noch
Die Sanktionen zu rechtfertigen
Die Amerikas Wirtschaft stärken
Deutschland schwächen und so
Aber denken wir lieber nicht an
Die nur Realitäten sondern träumen
Weiter vom Schokoland in dem der
Zuckerbäcker König oder Präsi ist
Unter uns Oligarchen mag das
Alles eins sein es zählt doch nur
Was am Ende rauskommt denn
So fütterten wir die Griechen mit
Krediten solange sie kauften
Wo sie dies nicht mehr wollen
Auch keine zu teuren Kredite
Sondern eine Lösung aus dem
Dilemma an dem wir zu gut
Immer noch verdienen werden
Wir Deutschen ganz schnell
Garstig und verbieten uns diese
Frechheiten und Journalisten
Werden in Talkshows zu den
Moralischen Tanten die sich über
Böse Gesten von vor Jahren höchst
Moralisch echauffieren was immer war
Wie wir die Verschwörungstheorien
Deren es hunderte gibt auch drehen
Irgendwas passt immer nicht warum
Die Realität genügen soll und so
Frage mich ob der Schokokönig
Der mit Po beginnt wie andre enden
Also Mutti schon Osterhasen oder
Gar Pralinen brachte und sie nun
Sich der Lust des Alters dem Essen
Lieber sich hingibt als nächtelang
Weiter zum Wohl der Welt noch
Mit sturen Potentaten zu verhandeln
Und also weiß ich wohl nichts von
Ihrer Realität nicht mal ob es eine
Solche überhaupt gibt geschweige
Denn was die Zeiten mit uns tun
Der ich in wie an der Geschichte
Stets hafte ungern an die Zukunft
Noch denke sondern lieber die
Gegenwart irgnoriere bis sie schon
Wieder Geschichte ist diese Illusion
Der Wirklichkeit die eigentlich nicht
Existiert und träume statt des klebrig
Süßen Zuckerbäckerlandes lieber von
Andren Paradiesen voller Leidenschaft
Deren Wege so vielzählig sind wie wir
Denn die Realität um die Ukraine
Russland wie Griechenland liefe
Gefahr trübsinnig zu machen
jt 16.3.15

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