Denkhässlich
Wahlkampf ist die Zeit des
Hässlichen Denkens aus dem
Sich danach befreit werden kann
Um es wieder schön zu haben
Sage ich mir und frage mich nur
Wie und wo es noch Aussicht gibt
Die lohnt betrachtet zu werden
In einer asozial hässlichen Welt
Gibt es irgendwo noch Licht im
Düsteren Nebel der das Land
Religiös rassistisch bedeckt
Nur eine irgendwo Aussicht
Ostdeutschland ist inzwischen
Fest in der Hand der AfD damit
Nie in der Demokratie angekommen
Zeit es Putin wiederzugeben
Welcher frei denkende Mensch
Möchte freiwillig mit Rechtsradikalen
In Mehrheit zusammenleben überlege ich
Fühle mich in Berlin längst umzingelt
Ob es eine Perspektive noch ist
In einem Land zu leben in dem
Sich 49% am Rassismus erfreuen
Könnte fraglich erscheinen doch
Insofern es keine Alternativen gibt
Folgte die Frage was überhaupt
In diesem Leben noch lohnend ist
Politik sicherlich nicht mehr
Vielleicht ein paar Bücher noch
Menschen lieber auf Abstand
Vertrauen ist eine Illusion des um
Eigene Vorteile bemühten Egoismus
Wo könnte ein deutscher Dichter
Noch bleiben unbehelligt zu leben
Fern von fanatischen Gläubigen
Oder rechtsradikalen Ärschen
In Weimar in Thüringen sicher nicht
Die Luft wird verflucht dünn auch hier
Berlin ist nur eine Insel umgeben
Vom feindlichen östlichen Ausland
Aber sehe ich von all dem ab ist
Der Wahlkampf nun zu Ende also
Eine Zeit Frieden zu finden nur wo
Auf einer Welt mit Trump und Putin
Denke es und änderte es gerne ohne
Zu viele dafür umbringen zu müssen
Die Erde ist um jeden Menschen weniger
Der das Klima nicht mehr schädigt froh
So ist am Ende des Tages vielleicht
Das Ende die beste Aussicht noch
Auch ökologisch was deutlich zeigt
Wie düster es längst wurde
jens tuengerthal 23.2.15
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