Dienstag, 30. Mai 2017

Transatlantisches

Merkel distanziert sich vorsichtig von den USA, Trump schimpft twitternd unberechenbar, Schulz läuft Merkel hinterher und übertreibt es, während das Weiße Haus Freundschaft und Verständnis betont und jeder sich auf seine Art zu profilieren sucht, weil Wahlkampf ist und keiner weiß, wie lange der politische Laie noch in Washington randaliert, bis er in die nötigen Bahnen findet und es weitergeht wie gewohnt, weil keiner ohne den anderen kann, wird noch manche Welle hoch über den Atlantik schwappen, die eine oder andere Küste treffen, weise wäre es wohl, dies alles mit Abstand zu betrachten und sich mehr offen zu halten, statt nun entscheidende Veränderungen zu erwarten.
jens tuengerthal 30.5.2017

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