Gestehe es lieber gleich vorweg
Ich liebe Liebermann und seine
Bilder die Licht und Leichtigkeit
So wunderbar auch in Berlin
Einfingen als sei es ein Spiel
Mit dem er den Augenblick hielt
In die Moderne aufbrach als
Später Präsident der Berliner
Secession wie auch der Akademie
Der Künste der er bis 1933 vorstand
Heute am 20. Juli 1847 wurde er
In eine reiche jüdische Familie geboren
Durchlitt die Schule die er hasste
Wurde entdeckt von der Malerin
Antonie Volkmann die ein Portrait
Seiner Mutter malen sollte aber
Ihr Leben lang stolz auf ihre
Entdeckung war während Liebermann
Auf Reisen nach Frankreich die dort
Impressionisten entdeckte und ihre
Leichtigkeit mit nach Berlin nahm
Mit seinen Bildern die für sich sprechen
Den deutschen Impressionismus prägte
Und es ist diese lichte Leichtigkeit
Die ich so sehr in seinen Bildern liebe
Die genial den Augenblick auch wenn
Nur skizziert noch in Linien festhielt
Ob es die weiße Bank in seinem
Gartenhaus am Wannsee war oder
Die bewegten Birken in selbigem Garten
Strandbilder an der See oder auch
Kinder im Waisenhaus in Amsterdam
Stets liebevoll zu seinem Gegenstand
Trug er das Licht voller Liebe in die Säle
In denen seine Bilder ausgestellt wurden
Wie schön ist es an ihn mit seinen Bildern
Noch zu erinnern voller Verehrung
Wie mit viel Liebe auch in der Erinnerung
An die vielen Besuche bei ihm dessen Haus
Am Pariser Platz just die Ausstellung zu
Harry Graf Kessler beherbergt den er
Schätzte und der ihn liebte und verehrte
So wurde die kleine Ode auf Liebermann
Eine auf einen echten Berliner der dort
Zwei Jahre nach der Machtergreifung
Einsam in seinem Haus starb eine
Liebeserklärung an den Impressionismus
jens tuengerthal 20.7.2016
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