Sonntag, 3. August 2014

Über die Liebe zu den Frauen


Verletzt und empfindlich schnell
Nachtragend und verletzend lang
Unterscheiden sich Frauen zu oft
In der Tiefe der Verletzungen
Die sie empfinden wie auslösen
Dennoch unentbehrlich sind sie
Uns Glück wie Untergang gern
Zugleich spüren wir im Moment
Höchster Lust den wir mit Grund
Auch kleinen Tod nennen schon
Viel von dem was uns immer
Wieder alles ist an das wir uns
Darum zu gern ganz verlieren
Hab nun ach viele Jahre geliebt
Wunderbare Frauen getroffen
Verliebt verloren sich gefunden
Nichts verstanden nie und doch
Immer wieder darauf eingelassen
In der Hoffnung es möge doch
Eines Tages gelingen zumindest
Eine zu verstehen und auch daran
Gescheitert bis heute macht es
Nichts denn was muss schon
Verstehen wer liebt und was
Darf noch hoffen wer sich je
Vom diesem Wunder geliebt
Hoffen durfte und so endet
Die Liebe zu den Frauen
So ahnungslos wie hoffnungslos
jt 3.8.14

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