Mittwoch, 18. September 2013

Grauertageslicht

Manche Tage sind grau
Häufiger nur von oben
Manchen mehr von Innen
Seltener kommt beides vor

Käme es nur auf das Wetter
An was wir täglich in uns
Machen würden wir obiges
Grau von unten weglächeln

Als eben auch Natur fühlen
Wir die Schwankungen mit
Manche feiner andere eher
Grob was immer wie ist

Ist nun wer sensibel konträr
Reagiert grob oder eher fein
Fühlig für was ist und gut tut
Oder gibt es nie Klarheit ob

Wähnen wir nur ewig was ist
Oder zählt am Ende nur was
Gut war ist dies quantitativ
Oder fragliche Qualität

Sich miteinander auch im
Regen oder Sturm wohl
Fühlen wollen macht uns
Standhaft zumindest

Wer sich im Herbst findet
Lernt leichter widerstehen
Wo wir dort geborgen fallen
Können wir bleiben

Manchmal sind die Dinge
Einfach schön weil sie sind
Manches verstehe ich nicht
Denk an dich liebend bei
Regen mein Licht
jt 18.9.13

2 Kommentare:

  1. Sehr philosophisch!
    Ja: "Sich miteinander auch im
    Regen oder Sturm wohl
    Fühlen wollen macht uns
    Standhaft zumindest"

    Liebe Grüße
    Helmut

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    1. Danke, ja, manchmal vertieft erst das Überstehen schlimmer Stürme wirklich.

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