Irgendwann lichten sich die Nebel
Des Gefühls wenn auch noch weit
Entfernt einen Durchblick zu haben
Wer hat das schon bei Emotionen
Dann wird deutlich was bleibt über
Die erste Sehnsucht hinaus wie
Sich hält was sich findet jenseits
Des schönen Sturms der die Welt
In helles rosa packt jede Frau als
Helena erscheinen lässt dem Dichter
Der blind vor Liebe doch nur sucht
Was bleibt und also logisch wohl
Vernünftig schaute was richtig nur
Sein kann und was nie gehen wird
Seltsam genug stürzen wir uns gern
Um so verliebter in Abenteuer desto
Absurder sie praktisch scheinen
Ist was vernünftig wäre wenig lockend
Scheint das sinnvolle reizlos wird das
Offensichtliche noch verkleidet zum
Eigentlich Gegenteil nur um sich
Nicht zu verschenken im noch Nebel
Der Gefühle die den Verstand wohl
Ausschalten eher als die Lust noch
Natürlich zulassen warum im immer
Unvernünftigen Nebel der Annäherung
Männer und Frauen einander gern
Auf immer gleiche Art umtanzen
Gerade wenn sie längst wissen
Was eigentlich ist wie was sie wollen
Leugnen sie es oft lieber um nicht
Sich unter Wert zu verschenken
Soll der andere doch noch ringen
Um sie auch und gerade wenn
Beide eigentlich wissen wie gern
Sie glücklich wären sagen sie sich
Häufiger noch das Gegenteil
Ob es anders ginge vernünftig
Oder logisch betrachtet sich keiner
Mehr verlieben würde und wir daher
Den Nebel brauchen einander noch
Zu Begehren wenn die Gründe
Verschwimmen in der Realität
Jenseits von gut und böse
Fragt sich nur was glücklicher macht
Aber auch wieder nicht da zugleich
Wir genau wissen ohne Nebel keine
Kreuzfahrt und was wir nicht über
Alle Trübungen hinweg wollen
Kaum wohl Krisen übersteht
So stochern wir durch den Nebel
Hinweg aufeinander zu und sagen
Immer das Gegenteil lieber als
Uns der Offenbarung hinzugeben
Liebe bleibt eine neblige Angelegenheit
Genießen wir ihr Dämmern für Momente
Nicht wissen macht den Reiz aus
jt 30.11.14
Sonntag, 30. November 2014
Liebesnebel
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen