Dienstag, 25. Februar 2014

Augenblicks Anblicke

Der Blick auf die Liebste
Wie wohl ihrer auf uns
Wandelt sich von vor
Zu nach der Lust
Um Welten
Ist er vorab
Voller Spannung
Sehnsüchtig geladen
Steht alles erwartungsfroh
Ist der danach entspannt
Gelassen selig ohne
Jede Erwartung noch
Jenseits der nächsten
Spannung gleicht die
Wahrnehmung oft dem
Organ der Lust sehr
Während das männliche
Vorher stolze Glied
Nun schlaff schrumpelig
Herunter hängt fast faltig
Wie die Hoden eben
Alten Säcken gleichend
Nicht ganz so aber doch
Ähnlich verlieren auch
Busen und Po der Liebsten
An Spannung aber doch
Deutlich weniger auch
Fühlt sich Frau so selig
Gekommen wohl wohler
Mit sich während ihm
Scheinbar seinem nun
Gänzlich erschlafften Glied
Im Wesen gleichend die
Liebste realistisch eher
Mindestens menschlich
Vorkommt er sie wohl
An seiner verschrumpelten
Schlappheit misst sieht
Sie in ihm mit selig
Befriedigten Blick noch
Mehr als er offensichtlich
Noch zu bieten hat
Woraus vermutlich die
Schlechte männliche
Angewohnheit resultierte
Sich nach dem Sex nur
Umzudrehen einzuschlafen
Das schlappe Elend nicht
Mehr zu sehen dabei wär
Es der geübten Hand ein
Leichtes den weiblichen
Körper wieder zu wecken
Sich des eigenen Zustands
Zum Trotz verliebt ansehen
Lassen sich cool zu
Geben um nicht das real
Hormonelle Desinteresse
Zu offenbaren und wohl
Unterscheidet diese
Fähigkeit zum Schauspiel
Gute von gewöhnlichen
Liebhabern so zeigt sich
Im realistischen Blick
Der meist Männer
Auf sich und den andren
Wie dem befriedigt eher
Selig frohen der Damen
Eine Einrichtung der Natur
Aus der wir manches
Über das miteinander
Von Mann und Frau
Davor oder danach
Lernen könnten
Wollten wir
jt 25.2.14

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