Freitag, 21. Februar 2014

Frieden mit ?

Nun sind sie sich einig
Nur einmal wurde noch
Geschossen nur diesmal
Anders herum
Vom Platz auf die Polizei
Geeinigt haben sie sich
Dennoch auf Wahlen
Wie die Verfassung
Wieder in Kraft zu setzen
Ansonsten ist alles offen
Auch warum nicht vorher
Sich geeinigt wurde
Welche Opfer nun Helden
Genannt werden dürfen
Wieviele noch glauben
Es ändere sich was nun
Deutlich ist nur nachdem
Standard & Poor's  öffentlich
Mit der Pleite drohte
Ging alles ganz schnell
Der Frieden hat einen
Namen und es ist nicht
Europa oder Russland
Er ist messbar in Zahlen
Ein Erbsenzähler rief zur
Ordnung die sogenannten
Heuschrecken bringen
Frieden und es ist
Erstaunlich was alles
Nur am Geld hängt
Standard & Poor's als
Friedensengel
Am Maidan
Und die Heuschrecken
Werden zu Tauben
jt 21.2.14

Traumblüten

In deinen Schlaf hinein
Wandern meine Träume
Mit lustvoller Zärtlichkeit
Dich zu berühren wo du
Es dir schöner kaum
Träumen kannst um ganz
Zärtlich züngig in dich
Zu dringen ohne dich
Wecken zu wollen doch
Dir schönste Blütenträume
Schenken die sich wie
Blumen im Sommerwind
Langsam öffnen während
Voller Sehnsucht ich noch
Träume den Tau von
Deinen Lippen hier wie
Dort zu lecken öffnet sich
Auch ohne sonst Licht
Tief der Kelch deiner
Schönsten Blüte mir
In inniger Sehnsucht
Einander mehr als Natur
Doch diese ganz einander
Verschlingend zu sein
Hügel besteigen
Täler durchfahren
Sich im mehr als Traum
Unsren Quellen in ihrem
Schönen Überfluss ganz
Hingeben bis es nur
Noch uns ineinander
Fließend feucht selig gibt
Im noch nur Traum
jt 21.2.14

Donnerstag, 20. Februar 2014

Lügennetz

Gefangen im Netz der
Lügen taumeln die noch
Koalitionäre herum bis
Der nächste stolpert
Bauen sie sich Fallen
In denen sie sich dann
Winden um wieder zur
Plausibilität der vorigen
Lügen zu kommen
So hat keiner etwas
Vom anderen gewusst
Einzelne handelten in
Hochsensiblen Fragen
Ohne Rücksprache mit
Ihrer Chefin oder dem
Chef der Verhandlungen
Führte für die gerade
Diese Information so
Wichtig waren wenn
Also gerade keiner lügt
Wären die Chefs unfähig
Ihre Truppe zu führen
Sollten darum ihr Amt
Dringend abgeben
Wenn sie lügen
Wussten sie mehr
Tragen die Verantwortung
Sollten sie übernehmen
Den Rechtsstaat retten
Endlich gehen statt
Weiter Lügentheater
Im Bundestag zu spielen
Es ist unerträglich
jt 20.2.14

Verschiebeflughafen

Der BBI wird mal wieder
Auch für die nur Probe
Eines Betriebes nicht fertig
Der Macher Mehdorn ist
Gescheitert wie alle davor
Einen Termin nennt er
Lieber nicht mehr
Sicher im Sattel sitzt
Wieder Wowerei als
Aufsichtsratsvorsitzender
Jeder Tag kostet Millionen
Aber es gibt gute Gründe
Für einen rechtlich immer
Unsicheren Flughafen
Fragt sich nur wer daran
Verdient und wer nun
Abhängig von wem
Alles tut sein Fell
Noch zu retten
Deutschland das Land
Der Macher was seine
Nachbarn in der EU zu gern
Erzieht blamiert sich
Von Berlin bis Stuttgart
Hamburg nicht zu
Vergessen und lebt
Mit einer politischen Klasse
Die keine Verantwortung
Übernimmt sondern lieber
Das GG aushebelt
Zum Wohle der Parteien
Zur Volksbelustigung
Werden wieder Treibjagden
Auf Menschen veranstaltet
Und nur der BBI kostet
17Mio für nichts im Monat
Klar dass da erstmal die
Eröffnung auf ungewisse
Zeit verschoben wird
Die Bürger sind ja mit
Der Hetze gegen Edathy
Ausreichend abgelenkt
jt 20.2.14

Frühlingsgefühle vorab

Wenn im Februar noch
Also mitten im Winter
Die Sonne warm vom
Frostfreien Himmel über
Berlin scheint und die
Wieder Vögel in den
Bäumen am Platz dazu
Zwitschern fühlt es sich
Fast schon wie Frühling
An in der großen Stadt
Zwischen den Schluchten
Der Häuser wo lange
Selten nur Licht ankam
Fröhlich erwacht das Dorf
Als schlügen die Glocken
Ostern schon vor dem
Aschermittwoch aber
Den kennt hier keiner
Und so spielt die Stadt
Ein wenig Frühling
Ohne zu tiefe Gefühle
jt 20.2.14

Bundeswehrrisiko

Sind wir bedingt nur
Verteidigungsbereit noch
Seit Muttis Beste Herrin
Im Bendlerblock wurde
Oder werden wir es erst
Wo die Dame von Welt
Aufräumt unter den Herren
Beamten im Schlendrian
Ist der Feldherrinnenstab
In besten Händen bei ihr
Was sagt uns was
Hier aufgedeckt wird
Über den nun neuen
Innenminister der einer
Von Muttis Vertrauen ist
Wer so deutlich und grob
Unter Parteifreunden
Aufräumt fürchtet nichts
Fraglich wo die Macht
Im Staate nun liegt
Warum keiner der Herren
Zuvor Verantwortung
Übernimmt im Spiel
Das Bundeswehrrisiko
Wird wohl minimiert
Unter Feldherrin Ursula
Fraglich was zunimmt
Welches die nächste
Große Schlacht wird
Leider prüft keiner die
Haftung von Ex-Ministern
Außer Parteifreunden
jt 20.2.14

Europakurs

Wohin schlingert Europa
Wenn es um seine Werte
Geht fragt sich wer nach
Sotschi oder Kiew schaut
Während die Prinzipien
Deutscher Ordnung den
Eurokurs stabil halten
Appelliert der alt gewordene
Französische Revolutionär
Unter den Philosophen BHL
An das Gewissen der
Nicht Nation Europa die
Noch mühsam etwas wie
Eine Identität sucht doch
Auch diese Appelle eines
Klugen Europäers voller
Leidenschaft verhallen
Folgenlos im Nichts
Der Komplexität in der
Es keine klaren Fronten
Mehr gibt sich fragt ob
Wer böse ist nicht auch
Gute Seiten hat die mal
Als gut galten nicht auch
Zu den Bösen zählen
Gut und böse immer mehr
Verschwimmen ohne uns
Klare Linien zu lassen
Wie sie ein bis zum
Wahnsinn naiver Bush
Einst der Welt einreden
Wollte noch die doch
Lange schon nicht mehr
Unterscheiden kann
Weshalb sich wohl auch
Das Nichts der Mutti hier
Mit ihrer Teflonpolitik so
Unwidersprochen durchsetzt
Als wäre die Welt einfach
Zu komplex geworden
Wir damit unfähig nur
Partei zu ergreifen
Außer fürs Geld
So ist wohl der Kurs
Eines Europa mit nur
Maske ohne Identität
Es geht orientierungslos
Ins Nichts der Relativität
jt 20.2.14

Obstlust

Obst enthält Vitamine
Diese geben Lebenskraft
Sagen manche so
Zumindest ist Obst essen
Gesünder als Rauchen
Aber ist es auch sexy
Oder nur vernünftig
Wird es etwa darum
Noch sinnlicher weil
Sinnvoll und anregend
Wo wir im Obst mehr
Sehen als nur Gemüse
In süß eben kann es
Uns Blicke werfen lassen
Auf Orte tiefen Begehrens
Möge jeder seine Lust
Am Obst finden
Wie immer wir darauf
Nur blicken können
Wohin es sich uns
Tiefer öffnet fraglos
Steigert mehr Obst
Die Lust aufeinander
jt 20.2.14

Bettauslese

Du bist die Auserlesene
Wie du lesend in deiner
Bücherwelt verschwindest
Mit fünf auf einmal
Nach Lust wechselnd
Ganz hingegeben dem
Geist der Bücher
In aller Sinnlichkeit
Beine in die Luft
Strümpfe verrutscht
Kleid hochgeschoben
Sehe dich ganz nah
Möchte mit der Hand
Den Strümpfen folgen
Bis sie enden
Auf deiner nackten Haut
Zärtlich höher wandern
Während du weiter liest
Mit Fingerspitzen unter
Dein Kleid wandern
Bis zu dem wenigen was
Du darunter noch trägst
Inne halten mit der Hand
Auf dem zarten Stoff
Über deinem Schoss
Spüren wie es warm wird
Du die Beine öffnest
Für meine Hand noch
Auf deinem Hügel
Der sich bebend hebt
Während du weiter liest
Keinen Blick vom Buch
Rutscht meine Hand
Auf dem Stoff hinab
Ein wenig spüre ich schon
Deine Lust feucht warm
Durch die noch Seide
Schiebe langsam tiefer
Wo es schmal wird
Den Stoff zur Seite
Fahre außen deine
Lippen hinauf ohne
Die Mitte zu berühren
Ganz langsam nur
Geht es vom zart
Behaarten Hügel mittig
Hinab schon eröffnet
Sich mir die erträumte
Mitte nun heiß nass
Während du umblätterst
Weiter ohne den Blick
Vom Buch zu heben
Dringt mein Finger
Langsam in dich ein
Badet in deiner längst Lust
Noch liest du wohl
Streichle dich an der
Kleinen rauhen Stelle
Oben in dir nun hebt
Sich dein Becken
Erstmals mir entgegen
Du tust so als läst du
Ziehe die feuchten Finger
Langsam aus dir heraus
Warte einen Moment
Noch hältst du das Buch
Wie beim Lesen
Nur dein Becken reagiert
Auf den Entzug etwas
Warte ob du schaust
Ohne dich zu berühren
Puste nur leicht dort
Wo du mich erwartest
Nähere mich von unten
Mit der Hand nehme
Die Nässe deiner Mitte mit
Ziehe über den Eingang
In dich langsam hinweg
Höher hinauf wo sich
Etwas kleines wölbt
Umkreise es
Mit einem Finger nur
Langsam schneller
Während die andere Hand
Mit zwei Fingern tiefer
In dich hinein stößt
Hältst du dein Buch noch
Atmest immer schneller
Als dann schließlich
Meine Zunge den Finger
Am größeren nun Knopf
Ablöst dich dort leckt
Von unten her es weiter
In dich stößt was du
Rhythmisch mit deinem
Becken beantwortest
Lässt du das Buch sinken
Atmest immer schneller
Während deine Hand
Meinen Kopf lustvoll
Nach unten drückt
Höre ich auf zu züngeln
Hebe den Kopf
Schaue dich an und
Entschuldige mich
Dass ich dich
Beim Lesen störte
jt 19.2.14

Mittwoch, 19. Februar 2014

Bayern im Arsenal

Eine aufregende Partie
Beginnt schnell mit
Einem Elfmeter für die
Gastgeber aus London
Den ein großartiger Neuer
Hält mit hoch gestrecktem
Arm im Flug rasend schnell
Läuft dann hin und her
Während die Münchner
Sich den Ball ruhig zu
Spielen läuft es langsam
Mit kurzem Londoner
Sturm dazwischen von
Neuer allein hinten noch
Gerettet ein bayerischer
Angriff von Freistoß
Unterbrochen wird
Drüber geköpft ein dann
Gefoulter Londoner humpelt
Vom Feld und im nun
Gegenzug glänzt wieder
Neuer um wieder Bayern
Stürmen zu lassen noch
Erfolglos dann foult der
Londoner Torwart Robben
Sieht rot und Bayern
Bekommt den Elfmeter
Alaba wird schießen
Auf den neuen Torwart
Und trifft nur den Pfosten
Weiter geht es 10 gegen 11
Mit Fouls und langen
Versuchen und gelb für
Bayern Spieler Mandzukic
Nun Pause noch 0:0
Bei bayerischer wohl
Überlegenheit ohne Folgen
Bayern stürmen wieder
Dann rennt Özil für London
Wird aber erfolgreich
Gestoppt
Nächste Ecke für Bayern
Bleibt erfolglos weiter
Geht es mit jeweils
Folgenlosem Sturm auf
Hauptsächlich Arsenal Tor
Freistoß für London auch
Ohne Erfolg dann scheitert
Robben auf der anderen
Seite am englischen
Torwart dann endlich
Schießt Toni Kroos das 1:0
Im Sturm auf das Bayern
Tor wird Neuer gefoult
Mit Gelb für Londoner
Wieder belagern die
Bayern den Londoner
Strafraum einen Freistoß
Der Londoner hält Neuer
Im Gegenzug beinahe die
Bayern langsam passen
Sich die Bayern wieder
Mit überlegenem Ballbesitz
Auf das Londoner Tor zu
Starke Arsenal Abwehr
Verhindert mehr Tore
Für nun auch Müller
Fraglich nur wie lange
London noch widersteht
Robben schießt daneben
Weiter geht das ewige
Bayerische sich zuspielen
Bis zur nächsten Ecke
Ohne Folgen weiter mit
Gelben Karten mühen sich
Die Bayern um den Ausbau
Ihrer Führung dann ganz
Unerwartet köpft Müller
Von kurz hinter dem
Elfmeterpunkt ein zum
2:0 noch mühen sich
Die zehn Londoner
Götze schießt nach
Ecke knapp vorbei
Nächste Ecke beinahe
Hätte Kroos das nächste
Tor geschossen und die
Überlegenen Bayern
Stürmen ruhig weiter
Bis zum Ende
jt 19.2.14

Aufklärungsnot II

Was Aufklärung ist können
Wir nun Kant sei Dank
Wissen und prüfen nun
Was Befreiung uns wäre
Woran es mangelt
Wie wir zum Ziel einer
Aufgeklärten Gesellschaft
Wieder kommen wenn
Wir dort je weiter waren
Als im Geist der Aufklärer
Befreit handelt wer seinen
Wünschen gemäß handelt
Selbst den Entschluß
Zu diesem Tun frei sich
Bildete nicht Weisung
Oder Indoktrination folgt
Was im Zeitalter von
Netz und Medien fraglich
Überhaupt scheint doch
Wo wir die Möglichkeit
Zu verneinen wird das
Sein anfänglich absurd
Nur wo wir uns die eben
Fähigkeit uns zu fragen
Zugestehen hat Diskurs
Noch ein Ziel Demokratie
Wie in ihr strafrechtliche
Verantwortung einen
Logischen Kontext
Andernfalls müsste sich
Niemand mehr verantworten
Jeder Diskurs wäre hier
Entbehrlich und also ist
Die Annahme der nur
Möglichkeit zum irgendwie
Entschluss notwendig
Um von Verantwortung
Weiter zu sprechen
Wenn die Möglichkeit
Notwendig ist fragt sich
Nur wie es tatsächlich ist
Ob wer unfrei denkt sich
Denkend befreien kann
Oder der Kreis sich selbst
Verfangen hat ohne eine
Perspektive auf Freiheit
Wer nun bis hierhin lesend
Gelangte scheint Verstand
Genug zu besitzen über
Sich hinaus kritisch zu
Reflektieren und wird
In der Aufklärung nicht
Am Mangel des Verstandes
Scheitern sondern nun
Im Bewusstsein leben
Die Möglichkeit zur
Ewigen Freiheit zu haben
Fraglich wäre dann was
Die Menschen davon
Noch abhält vernünftig
Zu handeln wo sie die
Fähigkeit haben es zu tun
Warum sie sich wider alle
Vernunft dafür entscheiden
Ihrem Gefühl zu folgen
Sich in zu hysterische
Jagden aufeinander zu
Begeben dies für gut
Gar menschlich halten
Weil sie meinen andere
Zu schützen wie Kinder
Plötzlich jedes Recht
Außer Kraft setzen
Obwohl sie wissen dass
Seine Geltung Bedingung
Ihrer Freiheit momentan
Noch ist sich also völlig
Unvernünftig staatlich
Verhalten und dies für
Normal halten während
Sie Tiraden von sich geben
Die Diktatoren besser
Schmücken als Demokraten
Diese kollektive Hysterie
In die ganze Gesellschaften
Fallen wenn sie nur fühlen
Kennen wir von Goebbels
Rede zum totalen Krieg
Wie von der im Netz bei
Jeder Gelegenheit
Insbesondere wo sie
Meinen sie müssten
Andere schützen
Wie gerade wieder
So scheint es der Glaube
Zu sein es gäbe eine
Höhere Gerechtigkeit
Als den Rechtsstaat
Der sie folgten und dem
Alle Vernunft unter
Geordnet wird sogar
Oder gerade bei der
Politischen Führung des
Landes die aber doch den
Rechtsstaat garantieren
Sonst soll nun aber nur
Demonstriert wie fern sie
Ihm immer blieb in ihrem
Nur Ringen um Macht
So ist es also ein Gefühl
Was die Massen wie die
Sonst Führung vom Weg
Der Vernunft abbringt
Zu prüfen wäre daher
Was sie zurück bringt
Auf den Weg der Vernunft
Der herrschte er immer
Jedes Recht überflüssig
Machte und ob es da
Möglich ist an den und
Die einzelne zu appellieren
Doch endlich vernünftig
Zu sein oder ob dies
Rufen im Nebel des
Wahn der Tugend hier
Immer verhallt die
Menschheit ewig unfähig
Ist zu lernen weil sie die
Vernunft von nur Gefühl
Dominieren lässt es mit
Liebe verwechselt statt
Logisch zu beachten
Dass Liebe Freiheit braucht
Sind wir da nun weiter
Als ein Kant oder ein
Diderot oder ein Lessing
Heute wo wir immer mehr
Wissen wie unser Hirn
Funktioniert warum Glaube
Entsteht nimmt der noch
Aberglaube zu als gäbe
Es keine Vernunft nur
An was soll appelliert
Werden wo sich eine
Gesellschaft hysterisiert
Ohne hier fragen auch
Nur zu wollen ob dies
Am Anteil der Frauen in
Führungspositionen liegt
jt 19.2.14

Aufklärungsnot I

Was Aufklärung ist
Fragte die Akademie
In königlich Preußen
Vor bald dreihundert Jahr
Immanuel Kant sagte es
Bis heute gültig
AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Wo stehen wir heute
In einer Demokratie
Einem Rechtsstaat
Der die Menschenrechte
Zu garantieren vorgibt
In dem aber die noch
Gemeinschaften des
Aberglauben noch eine
Zu mächtige Position
Haben eine Regierung
Lieber auf die Bibel
Schwört als auf das GG
Das sie ständig bricht
So wird der angerufene
Gott dieser provisorischen
Verfassung zur immer
Noch Rechtfertigung
Des ständigen Versagen
Keiner übernimmt hier
Verantwortung lieber
Werden andere an den
Wieder Pranger gestellt
Wann fangen Menschen
In Deutschland endlich
Kritisch zu denken an
Es gibt immer weniger
Gründe diese Regierung
Nicht im Sinne des GG
Gewaltsam zu stürzen
Dies zu erkennen ist der
Erste Schritt aus der
Unmündigkeit den die
Bürger machen so sie
Verstand genug haben
Die Zustände zu erkennen
Habt endlich den Mut
Kritisch zu denken
Es ist höchste Zeit
jt 19.2.14

Verslust

Meine Zunge öffnet zart
Doch gierig deine Lippen,
Taucht in dich zieht sich
Wieder zurück bis du mir
Dein Becken auch gierig
Nun entgegen streckst
will dich schmecken und
Tief überall spüren
Deine schönen Brüste
Sehen und küssen eins
Mit dir sein während
Meine Spitze noch um
Deine Mitte spielt, dich
Verrückt werden sehen
jt 19.2.14

Dienstag, 18. Februar 2014

Leserinnentraum

Sich zu der einen träumen
Die sich nun fern noch
In ihrem Bett lesend in
Ihre Träume begibt
Gibt den eigenen Träumen
Eine ferne Nähe in der
Geteilten Liebe zu den
Worten und zwischen
Den Zeilen in Gedanken
Sich nah sein schafft
Zärtlich schon eine Welt
In der meine Worte
Ihren schönen Körper
Streicheln was sie
Irgendwann liest
Und so verschwimmen
Wort und Wirklichkeit
Zu einer neuen Welt
Miteinander sich aus
Worten gefunden
In der Liebe zu Büchern
jt 18.2.14

Maidaneskalation

Der Platz brennt
Staat und Bürger kämpfen
Um den Kurs der Ukraine
Während ein früherer
Orangener Revolutionär
Als nun Präsident der fast
Sein Leben verlor beim
Vorigen Kampf um die
Macht und Demokratie
Nun seine Herrschaft mit
Gewalt zu erobern sucht
Kämpft sein Volk zu
Großen Teilen gegen
Ihn antwortet auf Gewalt
Des Staates mit wieder
Gewalt weil ihnen die
Demokratie etwas wert
Ist sie vielleicht nichts
Zu verlieren haben im
Glauben an den Westen
Der sich bisher höflich
Zurückhält nur keine
Gewalt fordert und die
Einhaltung dessen was sie
Rechtsstaat nennen
Selbst gerade infrage
Stellen im eigenen Land
So bleibt die Sorge
Um Land und Menschen
Und keine glaubwürdige
Hilfe in Sicht
Arme Demokratie
jt 18.2.14

Vom guten Sex

Sex ist die natürlichste
Sache auf der Welt
Er macht Spaß und tut gut
Während wir uns mit den
Verirrungen einzelner
Viel zuviel beschäftigen
Beginnen wir das Wunder
Was uns die Natur zur
Fortpflanzung schenkte
Als Krankheit zu behandeln
Was es nicht ist
Sondern ein großes Glück
Das zärtlich schönste was
Sich zwei gemeinsam
Oder auch für sich nur
Schenken können
Es stärkt macht schön
Ist einfach wunderbar
Eine Gesellschaft die den
Sex kriminalisiert stirbt
Nur schneller aus
Verliert den Bezug
Zu ihrer Natur die sie
Ohnehin zu sehr schon
Vernichtet um zu leben
Statt mit ihr zu leben
Genießen wir lieber mehr
Lassen der Lust ihren Lauf
Statt in immer neuen Tabus
Zu erstarren denn Lust
Ist Leben und etwas ganz
Wunderbares behandelten
Wir sie entsprechend
Wäre die Zahl der
Verwirrungen viel seltener
Dies gesündeste aller
Lebensmittel sollte als
Teil unserer Natur eben
Behandelt werden
Dann wären wir alle
Glücklicher friedlicher
Zufriedener miteinander
Denn es ist ein Kompliment
Lust aufeinander zu haben
Wir tun aber immer mehr
So als sei es eine Sünde
Nehmen wir unsere Natur
Als natürlich und genießen
Wir was ist damit die Welt
Ein Stück schöner wird
jt 18.2.14

Asozialdemokratie

Die Asozialdemokratie
Ist herrschend geworden
Nun ist was am Markt
Üblich ist die Banken uns
Täglich vormachen die
Unternehmensberater
Vorleben im Korpsgeist
Nach innen mit Waffen
Nach außen gegen alle
Feinde dank des offenen
Progressiven Gabriel auch
In der alten Tante SPD
Angekommen wer unten
Liegt wird getreten damit
Die Ämter unbeschädigt
Bleiben keiner dem Dicken
An seinen Sessel will
Den er durch nichts mehr
Verdient als Niederlagen
Wie die Aufgabe der Werte
Die mal sozialdemokratisch
Waren und da sind wir
Nun angekommen
Willkommen in der
Asozialdemokratie
Ob sich noch Genossen
Wohl schämen
jt 18.2.14

Parteigeist

Das Land befindet sich
Politisch in einer Krise
Verschuldet durch die
Inkompetenz der Parteien
Die in ihrem Interesse
Den Rechtsstaat umgehen
Mit Korpsgeist noch
Zusammenhalten wo
Längst das Schiff sinkt
Für sich und die ihren
Das maximale noch
Herauszuholen sind sie
Gerne bereit Abweichler
Nicht nur zu opfern
Sondern öffentlich sogar
Hinzurichten wie Gabriel
Es gerade im Stile der
NPD mit dem gefallenen
Prinzen Edathy tat oder
Merkel Friedrich opferte
In der Hoffnung es kehre
Nun Ruhe ein und zur
Belohnung für den Bruch
Des Rechts für den gegen
Ihn die Staatsanwaltschaft
Ermittelt wird er zum Vize
Der christlichen Fraktion
Aber keiner schreit halt
Es fehlt am Bewusstsein
Für das begangene Unrecht
Dies Land wird von Parteien
Beherrscht und beraubt
Sie bereichern sich am
Staat und darum sollte
Nun der Staat ermitteln
Eine Lösung suchen aber
Mutti die selbst Partei
Vorsitzende ruft die
Parteien statt des Kabinett
Das eigentlich regiert
So leben wir in der nur
Schattendemokratie von
Muttis Gnaden die nur
Zugunsten der Parteien
Intrigiert und darum ist
Jetzt ein Aufstand der
Anständigen so nötig
jt 18.2.14

Pogrom sozialdemokratisch

Die Sozialdemokratie hat
Das Pogrom zu ihrer
Sache gemacht und hetzt
National gegen einen der
Ihren der nicht mehr passt
Weil ein Buhmann gesucht
Wurde auf dem kleine
Geister ihren Frust abladen
Um ihre Sessel zu sichern
Keine Verantwortung zu
Übernehmen für ihr Tun
Die SPD weist durch den
Vorsitzenden jede auch
Nur Verantwortung von
Sich was zeigt sie ist
Nichts als ein Haufen
Verantwortungsloser Diener
Der großen Mutti die
Für ihre Ämter Ideale
Wie Demokratie verraten
Es ist beschämend mal
Mitglied dieser Partei
Gewesen zu sein die nun
In NPD Manier Hetzjagden
Auf Mitglieder veranstaltet
Hoffentlich hat sich dies
Traurige Kapitel bald
Erledigt für das einer
Verantwortung trägt der
Noch die Uhr Bebels hat
Wenn es noch irgendwelche
Sozialdemokraten in diesem
Kanzlerinenwahlverein gibt
Sollten sie jetzt aufstehen
Diese Peinlichkeit beenden
Wer zu Pogromen aufruft
Hat in der SPD nichts
Mehr verloren es gibt
Nur eine Antwort auf
Diesen Vorsitzenden
Sigmar Gabriel muss weg
jt 18.2.14

Sinnlich erlesen

Die erlesenste unter den
Schönen ist mir immer
Die Leserin die ganz in
Ihrem Buch versinkt
Für die zwischen den
Seiten Welten entstehen
Denen sie sich ganz
Hingibt als läse sie nackt
Ist ihre Hingabe an die
Literatur sichtbar im
Blick der den Worten
Satzweise folgt
Wie sie erschauert
Buchstabe für Buchstabe
Aufsaugt um sie in sich
Bilder malen zu lassen
Von Lust und Liebe
Wie Angst und Tod
Sie sich rühren lässt
Vom nur Geschriebenen
Dann träumt der Dichter
Es wären seine Worte
Die ihr zärtlich nah sind
Mit denen er sie streichelt
Und so verliert er sich
Weiter nur an die Worte
In der Hoffnung von ihr
Einmal so nah gelesen
Zu werden
jt 17.2.14

Montag, 17. Februar 2014

Sternengespräche

Unter den immer Sternen
Im Raucherabteil um die
Ecke mit zwei Eingeborenen
Von hier die wunderbar
Berlinern im Gespräch
Über die Schrecken der
Zeit wie die eigene
Geschichte im Osten wie
Im Westen über die
Romane die geschrieben
Werden wollen sich
Erst kennenlernend
Über die Geschichten der
Familie wie Wege dicht
Aneinander vorbei liefen
Wie nah sich Leben aus
Dem nur Zufall einer
Begegnung im Café für
Einen Moment kommen
Als gehörten sie einfach
Zusammen und verlieren
Sich wieder nach einer
Nur Umarmung in die
Nacht noch die Worte
Über die wunderbar
Traurige Literatur
Tief im Ohr
Sonst nichts
jt 17.2.14

Demokratur

Die politisch korrekten
Deutschen regen sich
Ein wenig anständig
Empört mit unserem
Bundesgauck über
Den Mangel an Demokratie
In Russland auf ignorieren
Die Spiele trotz noch
Deutscher Führung weil
Böse und übersehen wie
Im eigenen Land mit den
Mitteln der Geheimdienste
Die Demokratie schleichend
Beseitigt wird
Erst die Opposition mit
Der großen Koalition die
Unsere Dummdeutschen
Noch alle wollen
Dann die Gewaltenteilung
Zum Schutz der Kinder
Dann der Koalitionspartner
Bei dem sich der dumme
Dicke selbst entleibt wie
Von allen erwartet
Einsam allein und völlig
Unschuldig bleibt unsere
In Europa verhasste Mutti
Übrig regiert bis sie dann
Umfällt oder der Mutti der
Truppe das Zepter übergibt
Es hat in Rom geringere
Gründe gegeben Cäsar
Zu ermorden sich für die
Demokratie zu erheben
Wir aber leben 2000 Jahre
Später in Deutschland
Mutti hat die totale
Kontrolle über alle Netze
Wer nicht passt wird mal
Eben abgeschossen wie
Just ein erfolgreicher
Ausschussvorsitzender
Eine böse Phantasie
Jenseits aller Realität
Meinen nur noch welche
Die nicht begriffen haben
Mutti ist Erichs Rache
An Europa und dem
Goldenen Westen
jt 17.2.14

Gewaltiges Chaos

Im Chaos der Affären
Um Merkel und Gabriel
Den Verursacher mal
Außen vor gelassen
Der nichts dafür kann
Zeigt sich der Zustand
Des früher Rechtsstaates
Die BRD versinkt unter
Muttis Führung im Chaos
Die Gewaltenteilung wird
Aufgehoben Informationen
Die aus Vorratsdaten nur
Gewonnen sein können
Werden benutzt Existenzen
Zu vernichten keiner weiß
Was geschah und die
Verantwortung übernimmt
Nur ein Bayer der dafür
Zuhause mit Ovationen
Gefeiert wird als sei er
Nicht gerade einer Straftat
Verdächtig und unser
Aller Mutti spricht dem
Noch Vizekanzler und
Energiewendeendeminister
Ihr volles Vertrauen aus
Was immer noch der
Nächste Schritt zum
Strick war auch wenn der
Wie immer eher langsam
Noch zappelt einen nun
Ausschließen will der
Nur verdächtig ist weil
Sich die SPD jetzt unter
Sigmar populistisch auf
NPD Niveau begibt
Was bin ich froh dass
Dies nicht meine Partei
Mehr ist und das schöne
Am Chaos ist aus ihm
Kann alles entstehen
jt 17.2.14

Geliebte Leserin

Wer mit Liebe schreibt
Wird von einer Leserin
Träumen die liebend liest
So wird die Geliebte Leserin
Die Leserin Geliebte und
Eins umschlingt das andre
Wie einer die andere
Denn wo wenn nicht wo
Welten geteilt werden
Sich zwei über die nur
Sexuelle Attraktion länger
Interessent finden kann
Je Hoffnung auf mehr
Keimen als das geduldete
Beisammensein mit Trieb
Als Heftklammer als dort
Wo die Liebe zur Literatur
So innig geteilt wird dass
Sie sogar die Lust noch
Für Momente besiegen
Kann in denen Leser
Ganz bei sich sind
Mit wem möchte ich
Die Welt teilen als mit
Einer die so versunken
Lesen kann voll Glück
jt 17.2.14

Namensirrtum

Der Fall Edathy ist nie
Der Fall Edathy gewesen
Doppelt genannt genügt
Nun nie mehr den Unsinn
Es handelt sich vielmehr
Um die causa Friedrich
Der einen Unliebsamen
Illegal verschieben half
Wird noch mehr zur
Causa Gabriel der illegal
Verbreitete seine Macht
Missbraucht statt zu
Schützen die eigenen
Abschießen lässt
Während er noch vor den
Mitgliedern von einer
Abstimmung schwadroniert
Es wird hoffentlich endlich
Ein Fall Merkel
Die als Kanzlerin die
Politische Verantwortung
Trägt und das Versagen
Der ihren eben als
Managerin verantwortet
Oppermann ist ein nur
Schattengefecht weil sich
Keiner traut zu sagen
Wer hier versagt hat
Warum Mutti einen
Geheimdienstchef der
In der NSU Affäre jenseits
Des legalen agierte noch
Zur Belohnung in ihr
Kanzleramt holt aber den
Der Aufklärung suchte
Vorab mit den Mitteln
Des großen Lauschangriffs
Mal eben abschoß weil
Er für Aufklärung sorgte
Und Mutti über deren
Haus alle Geheimdienste
Koordiniert werden weiß
Von nichts
Dann ist sie entweder
Unfähig hat ihr Amt nicht
Im Griff oder lügt
Darüber sollte diskutiert
Werden statt über einen
Fall der keiner ist außer
Als Beleg dafür wie
Korrupt vernetzt die
Republik ist
jt 17.2.14

Sonntagssession im Keller

Robert aus Wales eröffnet
Die Session begleitet von
Wosul an der Mundharmonika
Mit guter Stimmung wird
Einfach weiter getanzt
George aus Palästina
An der Oud begleitet von
Axel am Saxofon tanzt
Der Keller nun arabisch
Weiter dann gesellt sich
Noch Wosul dazu und
Bläst passend der Keller
Tanzt fröhlich mit zu
Wechselnden Klängen
Halla und Juan nun noch
Erhitzt vom Tanz auf der
Bühne und sie singt nun
Für all ihre Freunde hier
Wie in Syrien und das
Geburtstagskind die
Schöne Polin tanzt dazu
Mit ihrer Freundin im
Nächsten ruhigen Song
Singen sie für die Menschen
In Palästina singen auf
Spanisch von der Liebe
Vor den letzten noch
Hier verbliebenen
Die noch Arm in Arm
Tanzen nun spielt Juan
Noch einige Zugaben
Solo vor den begeistert
Tanzenden
jt 16.-17.2.14

Sonntag, 16. Februar 2014

Dury & Band CD Release

Der mehr als gut gefüllte
Keller erwartet Dury und
Seine Band für das Konzert
Zur Vorstellung seiner
Neuen CD erwarten wir
Den Mann aus Bagdad
Voller Freude mit seinem
Schwungvollen Gipsy
Sound alle sind auf der
Bühne und warten nur
Auf Dury der mit typisch
Orientalischer Gelassenheit
Wieder spät kommt aber
Doch erscheint und spielt
Den ersten langsamen
Song allein für seinen
Vater in Bagdad und singt
Arabisch um dann mit
Gewohntem Tempo
Loszulegen und der
Keller tanzt auf mehr
Platz als sonst wild
Wie eng lustvoll nah
Nach vielen Zugaben
Noch ein ruhiger Song
Für Bagdad zart und und
Voller Gefühl singen
Vor allem die Araber
Hier mit und es wird ruhig
Getanzt dann noch ein
Spanischer Song und es
Wird wieder getanzt
Ein wunderbares Konzert
Endet vor seligem Publikum
jt 16.2.14

Planmarktwirtschaft

Wir meinen wir leben in
Der Marktwirtschaft nur
Sozial ein wenig gefedert
Aber nach dem Untergang
Des Kommunismus in
Seinen real existierenden
Formen blieb uns nichts
Übrig als die alte Story
Von Angebot und Nachfrage
Darum regelt sich alles
Ganz natürlich und der
Markt sorgt dafür dass
Es sich gerecht verteilt
So dachte Adam Smith
Theoretisch richtig so
Plappern es bis heute
Alle Neos und sonstige
Gern nach dummerweise
Gilt es nicht wenn die
Güter in der Hand weniger
Sind und Monopole den
Markt beherrschen wie es
Hier ist und wundert wen
Noch wenn ein im Streit
Gegangener Vorstand
Noch 30 Millionen bekommt
Als Abfindung denn real
Zirkuliert das Geld nur in
Klassen die es verwalten
Verdienen am meisten
Egal was sie leisten
Wer fern vom Geld auch
Körperlich am härtesten
Arbeitet bekommt immer
Nur so wenig dass er bloß
Nichts daran ändert
Es gibt keinen Grund
Dem Geld Wert zu geben
Keinen außer denen die
Es verwalten ihre Macht
Zu erhalten und daran
Ändert sich erst etwas
Wenn sich die Geschichte
Umkehrt wir alles für
Gleich wert halten wie es
Die Verfassung gebietet
Solange wir wie Idioten
Weiter im Laufrad der
Planmarktwirtschaft laufen
Ändert sich nichts und
Die Geld haben und es
Verwalten bauen das
System so dass sie
Alles unter sich in Ruhe
Weiter aufteilen
Wie wäre es das mal
Zu ändern einfach so
jt 16.2.14

Glaubensrealität

"Glaubt ihr an Feen? Sagt schnell, dass ihr daran glaubt. Klatscht in die Hände, wenn ihr ganz fest daran glaubt. "
So sprach Peter Pan zu
Den Kindern und rettete
Damit seine Freundin
Tinker Bell durch den nur
Glauben an eine Illusion
Was wie ein Märchen
Klingt uns nichts angeht
Außer als Geschichte
Ist die tägliche Realität
Für das was wir Geld
Nennen was es nicht
Gibt außer in unserer
Phantasie als Versprechen
Für das eben der Staat
Bürgt oder bei uns Europa
Doch bleibt was unser
Aller Leben prägt wie
Entscheidet nichts als
Der Glaube an eine Idee
Dass der Staat für das
Was wir tun einen Wert
Ausgibt mit dem wir
Andere Dinge die wir
Meist nicht brauchen
Kaufen dürfen denn was
Braucht es schon um
Glücklich zu sein als
Liebe und Luft
Ein wenig Essen
Seltenen Luxus
Doch könnten wir
Was wir brauchen
Genauso tauschen
Statt den Umweg über
Das Geld zu gehen
Der nur die Banken
Reich und reicher macht
Welchen Grund gibt es an
Einen Staat zu glauben
Dessen Regierung ganz
Offensichtlich die eigene
Verfassung missachtet
Zum persönlichen Vorteil
Geben wir den Glauben
Endlich auf
Schwören dem dummen
Aberglauben an das Geld
Ab das seinen eigenen
Markt sich schuf der
Uns nicht mehr braucht
Wo wir ihn endlich nicht
Mehr brauchen sind wir
Vielleicht frei wieder
An das Glück zu glauben
Zu lieben zu genießen
Zu sein
jt 16.2.14

Bayerisches Vorbild

Selten loben wir hier
Die Bayern die sich als
Arme Empfänger von
Almosen nach dem Krieg
Schnell gemausert haben
Zum nörgelnden Geber
Der grantig und ungern
Von seinem Wohlstand
Dem mangelhaft eher
Haushaltenden Norden
Wie Osten abgibt und
Lieber klagte gegen den
Bund der ihn unchristlich
Zwang Gutes zu tun für
Die Löcher der anderen
Doch nun soll trotz
Friedrich und Seehofer
Immer noch gelobt werden
Wie die Bayerischen
Motoren Werke genannt
BMW ihren Mitarbeitern
Real frei geben um das
Burnout zu verhindern
Auch die virtuelle immer
Erreichbarkeit beschränken
Wo sie nötig ist sie auch
Tariflich vergüten als
Echte Arbeitszeit was
Manches vom Bild des
Menschen dort unten
Im Südosten offenbart
Auch davon könnte die
Gehetzte Republik noch
Vieles lernen wenn
Sie sich nur die Zeit
Nähme und Lederhosen
Oder Dirndl muss ja
Dennoch keiner tragen
jt 16.2.14

Unschuldsvermutung?

Warum so skandalös ist, was momentan in Deutschland wider die Unschuldsvermutung passiert:
Seine universellste Anerkennung findet der Grundsatz in Art. 11 I der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948:
    „Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld in einem öffentlichen Verfahren, in dem alle für seine Verteidigung nötigen Voraussetzungen gewährleistet waren, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.“
In den Ländern des Europarats wird er darüber hinaus gewährleistet aufgrund von Art. 6 Abs. 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK).
Dies folgt auch aus dem Rechtsstaatsprinzip aus Art. 20 Abs. 3 und Art. 28 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz.
Wer sind wir dies Prinzip
Außer Kraft zu setzen
Oder die Prinzipien des
Rechtsstaates außer
Kraft zu setzen und wie
Sind Politiker zu behandeln
Die eklatant die Regeln
Eines fairen Verfahrens
Umgehen um niedere
Politische Ziele zu
Erreichen gilt für sie
Bis zum Beweis des
Gegenteils nicht auch
Die Unschuldsvermutung
Oder genügt nicht schon
Die bloße Umgehung des
Rechtsstaatsprinzips sie
Für politisch untragbar
Zu halten wie Gabriel
Viel eher als den bis
Jetzt als unschuldig
Geltenden Edathy als
Bürger ohne Amt
Was verrät uns der
Ablauf der Affäre
Über den Geist einer
Politischen Klasse der
Es eher um Ämter als
Verantwortung geht
Es wird Zeit laut gegen
Diese zweifelhaftem
Funktionäre zu werden
Auch wenn sie solange
Als nicht strafbar gelten
Bis das Gegenteil
Bewiesen wird sind sie
Politisch untragbar
jt 16.2.14

Grundgesetzretter

Wer rettet das Grundgesetz
Vor dem Geschacher der
Parteien zu ihren Gunsten
Wer kontrolliert noch was
Ein von den Parteien nur
Stellvertretend besetzter
Bundestag anstellt
Wer steht auf wenn die
Demokratie entgleist
Weil ihre Kontrolle bei
Denen liegt die verdächtig
Sind sie zu gefährden
Dann ist es Zeit für die
Bürger Gesicht für ihre
Demokratie zu zeigen
Auf die Straße zu gehen
Widerstand zu leisten
Ämter zu besetzen denn
Steht dort nicht oben
Dem Deutschen Volk
Erhebt euch ihr faulen
Konsumenten von nur
Nachrichten nun kommt
Es auf euch an denn
Mutti und Gabriel sind
Eine Gefahr für die
Demokratie - steht auf!
jt 16.2.14

Die Welt im Turm

Die ganze Welt findet sich
In Frieden gebunden im
Turm der Bücher in den
Sich der Leser zurückzieht
Von der Unruhe seiner
Immer eiligeren Umgebung
Die glaubt die Zeit durch
Beschleunigung besiegen
Zu können darum ist es
Heute wie vor nun fast
500 Jahren Montaigne
Es tat richtig dem Tempo
Zu trotzen und sich lesend
Voller Liebe zu den dort
Büchern aufzumachen
Um zu bleiben jenseits
Der Beschleunigung
Wie der immer gehetzten
Skandale die sich täglich
Überschlagen vielleicht
Ist der Rückzug in die
Welt der Bücher nun die
Einzig noch zeitgemäße
Antwort die der Leser
Der Welt geben kann
Hetzt euch nur ich bin
Längst da und mehr
Braucht es nicht
Zum Glück
jt 16.2.14

Samstag, 15. Februar 2014

Von Göttinnen

Manche Frauen sind uns
Göttinnen auch wenn ihr
Lack schon abblättert
Scheinen sie uns immer
Schöner sehen wir auch
Spuren von Gold nur
Heller glänzen an ihnen
Als je etwas wird die
Nähe im Vollzug uns
Zu schönerer Lust als
Dürre Worte schreiben
Können schafft das sich
Verstanden fühlen mehr
An Nähe als jeder Koitus
Zuvor bleibt diese eine
Uns immer einmalig
Wohin es uns auch trieb
Zuvor oder danach als
Könnte die Brücke des
Gefühls jede Realität
Leicht überwinden um
Uns eine Welt für uns
Zu errichten in denen
Wir unsere Göttinnen
Ganz irdisch unserer
Eben Natur folgend
Anbeten und ach blieben
Sie es nur länger als den
Moment des ersten
Glücks wo wir auch
Archäologische Figuren
Für unberührte Schönheiten
Halten und wagten wir
Doch die Illusion der
Natur zu behalten um
Einfach miteinander
Glücklich zu bleiben
Leben wäre so schön
jt 15.2.14

Mordsstimmung

Gerade wurde in Berlin
Ein Kioskbesitzer
Ermordet der auf Knaben
Stand und dafür bekannt
War - es scheint das
Gerechtigkeitsempfinden
Deutscher Gutmenschen
Nimmt seinen Lauf
Wer fragt sich was der
Nächste Schritt ist
Wen sie hängen wollen
Wohin das führt wenn
Diese Selbstgerechtigkeit
Ihren Lauf nimmt
jt 15.2.14

Schach der Lust

Die Triebe eines einzelnen
Seine Lust auf Knaben
Stürzt eine Regierung
In die Krise da sich
Womöglich führende
Köpfe mehr als geahnt
Strafbar gemacht haben
Im bloßen Weitersagen
Am Ende stürzt gar Mutti
Selbst über die Triebe die
Sie nie anregte und so
Scheint der Sexus wieder
Zur herrschenden Macht
Geworden zu sein beim
Schach um Deutschland
Fragt sich nur was ein
Gewinn in diesem Spiel
Wäre das sonst eher um
Hingabe ringt als die
Vorherrschaft will
Vielleicht ist schon
Gut so wie viel Sex
Noch bewegen kann
Die unnütze NPD fast
Völlig zerstört wie gut
Die große Koalition
Zerreibt sich an Schuld
Wie Verantwortung
Welch Segen
Sex ist doch wunderbar
Würden wir mehr genießen
Hätten wir viele Probleme
Nie und Schach wäre nur
Noch ein Spiel voller Lust
jt 15.2.14

Engelszungen

Mit Engelszungen reden
Die gern die Dinge besser
Wollen als sie sind
Andere zu überzeugen
Von dem was sie nie
Wollen würden dächten sie
Gabriel war einer der
Erzengel zu Zeiten als
Menschen noch an Gott
Wie die Bibel glaubten
Auf die diese verlogene
Koalition ihren Eid leistete
Nun redet der Gabriel heißt
Davon was sein wird
Als sei er ein Engel
Wüsste was morgen ist
Besser als die hier zur
Ermittlung zuständigen
Staatsanwälte aus
Welch Zufall Hannover
Wer Konsequenzen
Völlig ausschließt hat
Höheres Wissen was sich
Für Engel ziehmte gäb es
Solche überhaupt ist bei
Dem Dicken nur noch
Komisch der nicht merkt
Wie Mutti ihr Netz spinnt
Einer der drei hat sicher
Geplaudert sonst wären
Die Dinge nicht wie sie
Sind und einer der drei
Wird Konsequenzen
Wohl ziehen müssen
Auch strafrechtlich
Nun betrachten wir
Amüsiert dies Gerede mit
Engelszungen wer wohl
Der nächste ist dabei
Die Worte des Altkanzlers
Schröder im Ohr der sich
Gabriel gegenüber völlig
Solidarisch zeigte was
Politisch der einzig
Sichere Strick immer war
jt 15.2.14

Freitag, 14. Februar 2014

Regierungsschach

Beim Schach ist die Dame
Die wichtigste Figur
Sie regiert das Brett
Steht aber unter dem
König der etwas träge
Ist sich langsam bewegt
Und wenn er geschlagen
Wird ist das Spiel aus
In der Bundesregierung
Laufen die Dinge etwas
Anders zwar beherrscht
Auch eine Dame das Feld
Die schnell zuschlägt
Auch vertraute Figuren
Einfach vom Brett haut
Aber sie ist die Königin
Bewegt sich auch eher
Weniger an Krücken
Sie scheint umgeben
Von geschwätzigen
Komparsen die sie
Im Falle des Versagens
Ohne zögern abschießt
Ob wir nach dem sie
Einen eigenen Bauern
Opferte nun weiter aast
Wird sie ihren Vize ins
Messer der Intrige
Laufen lassen oder
Wird sich der integre
Außenminister wieder
Für die Partei opfern
Oder gibt der Dritte
Im Bunde auf denn einer
Ist der Verräter hat den
Angeklagten informiert
Sich strafbar gemacht
Es geht um die eigene
Existenz und Mutti ist
Unerbittlich wer plaudert
Muss gehen bevor noch
Jemand fragt ob sie den
Laden nicht im Griff hat
Wenn sie wirklich nichts
Wusste aber bis dahin
Werden noch einige
Köpfe rollen weil sich
Einer gern nackte
Jungens anschaute
Vielleicht denn darauf
Kommt es nicht mehr
An bei der letzten Partie
Regierungsschach
jt 14.2.14

Köpferollen

Nun rollen die ersten Köpfe
Ein bayerischer Minister
Früher Innen heute Agrar
Ist nur ein kleiner Fisch
Vorab um der gerüchteweise
Sehr wütenden Kanzlerin
Das notwendige Opfer
Dazubringen wie in alten
Zeiten zunächst ein nur
Bauernopfer wenn auch
Nah am königlichen Hof
Weil zuviel geredet wurde
Mutti Indiskretion nicht
Schätzt dabei geht es
Um viel mehr als nur
Gerede steht der noch
Vizekanzler genauso im
Verdacht wie vermutlich
Große Teile der SPD Fraktion
Denn egal was Edarthy
Nun wirklich getan hat
Inwieweit er sich selbst
Strafbar machte ist die
Umgehung der Gerichte
Die Information eines nur
Verdächtigen vorab eine
Straftat hebelte unser
Parlament die Trennung
Der Gewalten aus
Ohne bloßer Spekulation
Raum zu geben fragt sich
Wie es sein kann dass
Ein Minister auf Abruf
Einen da nur möglichen
Koalitionspartner so ins
Vertrauen zieht ohne die
Chefin zu informieren
Über eine Affäre die große
Kreise ziehen würde
Wer wusste was wann
Wie soll Vertrauen in eine
Politische Klasse entstehen
Die sich durch Indiskretion
Vor Verfahren schützt
Ermittlungen behindert
Denn wer einen Monat
Zeit hat Spuren noch
Zu beseitigen hat viel
Zeit auch im Falle des
In dubio Grundsatzes
Wer wird nun ermitteln
Gegen wen und wird
Der neue Innenminister
Nun seine Kollegen
Aus der nun Koalition
Informieren wenn auch
Ihnen nun Verfahren
Drohen wegen
Strafvereitelung oder wird
Die Justizministerin die
Genossen unterrichten
Was ihre Behörde nun
Unternimmt oder muss
Besser die ganze
Regierung zurücktreten
Weil der Rechtsstaat
Wichtiger ist als seine
Nur Organe und was
Bleibt von dem Land
Dessen Spitze sich
Strafbar machte nur
Ausnahmsweise nicht
Steuer und das weil sich
Einer nackte Jungens
Anschauen wollte
Die alten Griechen
Würden staunen
jt 14.2.14

Die Einzige

Die Einzige die ich liebe
Immer liebe neben allen
Die ich zwischendurch
Mal liebe weil wir halt
Lust und Liebe zum
Leben brauchen
Uns fortpflanzen müssen
Über deren Rücken ich
Voll Zärtlichkeit streichle
Wenn ich ihr nahe bin
In die einzudringen mir
Ein Reich voller Lust
Offenbart die ich mit
Zunehmendem Alter
Immer schöner finde
Die mir nie zu Unrecht
Widersprach und mich
Doch oft klug und ruhig
Eines besseren belehrte
Bist du meine geliebte
Bibliothek dir bin ich
Ewig treu meine einzige
Voller Liebe gedenke ich
Gerade heute dir
jt 14.2.14

Eifer sucht Liebe

Wenn die Liebe eifrig
Wird im besitzen wollen
Geht es nicht mehr um
Liebe sondern nur noch
Um Herrschaft
Und Angst
Beide lassen keinen Raum
Für Hingabe wie Liebe
Eher schließen sie
Einander aus
Darum sucht wer mit
Eifer Liebe sucht
Weniger Liebe als
Mehr Bestätigung
Des eignen Unglücks
Was zumindest meist
Sehr erfolgreich ist
Wo Eifersucht zu
Einsamkeit führt
Besteht zumindest kein
Anlass zur Sorge mehr
Alles hat so sein Gutes
Solange das Ringen
Umeinander nicht in
Taten übergeht dann
Ist es Zeit zu fliehen
jt 14.2 14

Ministerverlust

Mutti geht ein Minister
Verloren weil er zuviel
Worte verlor gegenüber
Denen er besser schwieg
Vielleicht zumindest
Sofern wir noch in einem
Rechtsstaat leben
Nicht in einer nur
Bananenrepublik
Sofern nicht ist alles egal
Denn wenn die Regierung
Mit dem Parlament
Mauschelt fragt sich
Für wen noch Gesetze
Gelten wer sich warum
Daran halten soll
Aber vielleicht wird es
Auch lustiger hier
Wenn alle das tun
Dann wird der
Ministerverlust
Zum Hauptgewinn
Auch wenn keiner geht
Wird es zumindest lustig
jt 14.2.14

Donnerstag, 13. Februar 2014

Kinderschutzbehauptung

Während die Belgier die
Aktive Sterbehilfe für
Kinder freigeben wird
Sich nebenan über den
Rechtsstaat erhitzt der
Zwischen Exekutive und
Legislative in einem Fall
Der im bloßen Verdacht
Steht nicht mehr trennt
Den Rechtsstaat aufhebt
Zugunsten einer Klasse
Die ihn kontrollieren soll
Darum sollte uns der
Verfall von Verfassung
Wie Ordnung des Staates
Mehr Sorgen machen als
Belgischer Leichtsinn
Oder der bloße Verdacht
Der noch nicht mal
Öffentlich diskutiert
Werden sollte
Leichtsinnig verkaufen
Wir Freiheit und was sie
Ausmacht im Rechtsstaat
Für eine bloße
Kinderschutzbehauptung
Es könnte uns noch leid
Tun wenn erst die
Gestörten kommen
Die wieder töten wollen
jt 13.2.14

Medienrechtsstaat

Was gilt noch von den
Grundrechten im heute
Medienrechtsstaat der
Sich verkauft und in dem
Wirkung wichtiger ist
Als Tatsachen oder gar
Beweise und lieber wird
Ein Unschuldiger mal eben
Öffentlich angeklagt bevor
Eine gute Story verpasst
Einer im Rennen um
Leser zu spät kommt
Egal ob es um Steuer
Oder Missbrauch geht
Gar Kinderpornografie
Wir klagen schnell an
Urteilen via BILD und TV
Öffentlich schnell ohne
Zu wissen was war
Sich Zeit zu nehmen
Um gerecht zu urteilen
Passt nicht zum
Livestream unsrer Leben
In Höchstgeschwindigkeit
Vielleicht lernen wir nun
Langsam am Beispiel des
Öffentlichen Prangers
Wohin uns die totale
Kontrolle des Staates
Verführt wie die Freiheit
Flieht und wir nur noch
Öffentlich funktional
Existieren statt real
Wehren wir uns gegen
Die totale Kontrolle
Bevor wir durchsichtig
Wurden um auch im
Netz Grundrechte
Zu haben
jt 13.2.14

Traumorgie

Wohin führen die Träume
Uns wo wir wagen uns
Ihnen ganz hinzugeben
In grenzenloser Lust sich
Immer mehr verschlingen
Jeden nur vorstellbaren
Gedanken leidenschaftlich
Ausleben zwischen der
Völligen Hingabe und der
Gänzlichen Aufgabe aller
Skrupel in denen auch die
Gestalten der Phantasie
Auftauchen den Zauber
Noch vermehren um
Füreinander zu sterben
Nur für Sekunden in der
Aufgabe von allem was
Uns sonst bindet oder
Den Umgang miteinander
Ordnet nur mehr sich
Wollen als alles schon
Erlebte was viel sein
Kann das höchste der
Gefühle ist und doch
Endet wie üblich im
Postkoitalen Nichts der
Immer Einsamkeit über
Die wir uns dann mit
Lästigen Berührungen
Hinwegtäuschen weil
Wir doch gern mehr
Sein wollen als sich
Wieder begehrende
Körper so soll das
Geträumte Gefühl
Uns ineinander auflösen
Verschmelzen wir in den
Gewaltigen Momenten
Bis kurz davor und hoffen
Noch bis zum Höhepunkt
Diesmal nicht allein zu
Bleiben doch auch wo
Wir gemeinsam kommen
Ist am Ende nie mehr als
Nichts übrig manchmal
Nur wandert ohne unsren
Willen etwas im andren
Weiter um mehr zu werden
Aber das sind schon
Nicht mehr wir
Auch auf die wildeste
Traumorgie folgt nichts
Als die Leere im Erwachen
Aus geplatzten Träumen
jt 13.2.14

Monogarnie

Wir haben uns daran
Gewöhnt  halbwegs
Monogam zu leben
Brechen mal aus
Erkennen aber die
Hier herrschende Form
Der Paarung als legitim
An oder wandern lieber
In islamische Länder aus
Die andere Traditionen
Pflegen fraglich nur
Ob es bei allem über
Monogamie hinaus noch
Um Liebe geht oder wir
Uns nur daran gewöhnt
Haben für gewöhnlich
Monogam zu leben
Statt die Vielfalt der Natur
Ihrer Art gemäß zu lieben
Sich im Reigen zu paaren
Wie wir es in der Natur
Meist sehen sondern
Unterwerfen uns einer
Der Natur vieler völlig
Fremden Idee mit der
Strukturen erhalten
Wie Macht konzentriert
Werden wie wird
Goethe schwärmt vom
Reigen in Andeutung
In Wahlverwandtschaften
Tucholsky spielt ihn in
Gripsholm wie Rheinsberg
An voller Lust wie Ironie
Casanova berichtet es
Ob Houellebecq spielt
Oder nur spiegelt sei
Einfach dahingestellt
Wären wir glücklicher
Lebten wir es anders
Mit mehreren Frauen
Oder umgekehrt Männern
Sollten wir schlicht
Metrosexuell die Bindung
Vergessen um das Glück
Auszukosten wo es sich
Je nach Gusto zeigt
Weil wir nicht monogam
Leben können auch wenn
Mehr es noch versuchen
Sind die Fälle sichtbaren
Scheiterns zu häufig als
Das wir es noch länger
Ignorieren dürfen
Am nettesten sind die
Männer und Frauen
Miteinander wo sie sich
Just paaren wollen
Bald danach wird es
Schnell lästig und
Schlimmer noch für
Zuviele voller Erwartung
Eine einzige Enttäuschung
In die sie sich je nach
Umständen fügen
Monogamie war nie
Menschlich wir haben
Uns nur dazu machen
Lassen zu wessen
Gewinn auch immer
Darum lieber künftig
Monogarnie
jt 13.2.14

Einsamkeitsglück

Ein mehr an Einsamkeit
Am Meer finden kann
Sich schnell verlieren
In der Leere jenseits
Derer nichts mehr ist
Wie am Meer mehr an
Rauschen und wogen
Dann noch die Ruhe
Zu finden in nichts
Mehr zu sehen als es ist
Könnte der Schlüssel
Zum Glück der immer
Einsamkeit sein die
Wir nur zu würdigen
Wissen müssen
Um Einsamkeitsglück
Mehr am Meer zu finden
Mehr oder weniger
Allein
jt 13.2.14

Segen der Wissenschaft

Dies Land regiert eine
Naturwissenschaftlerin
Die Obermutti macht
Was machbar ist
Bis Widerstand laut wird
Atom bis die Panik kam
Gentechnik von hinten
Über die Kommission
Eingeführt damit sie
Weiter ihre Hände in
Unschuld wäscht
Außer die Stimmung
Droht zu kippen
Dann gilt nichts mehr
Egal ob offene oder
Geschlossene Grenzen
Wird bei den Themen
Ohnehin jeder nationale
Alleingang lächerlich
So ist das mit dem
Segen der Wissenschaft
Er ist nicht aufzuhalten
jt 13.2.14

Buchschlaf

Der Schlaf über Büchern
Trägt das Gelesene in die
Welt der Träume die alles
Können uns zumindest
Vorgaukeln sie wären
Wirklich aber was ist
Schon die Wirklichkeit
Und was traumhafter
Als mit Büchern nun
Schlafen zu gehen
Wohin immer es uns
Nun entführt wäre
Eine Bibliothek der
Schönste Traum
jt 13.2.14

Mittwoch, 12. Februar 2014

Dammbruch

Wenn in Hamburg
Die Deiche brechen
Ist bald landunter
Von Norden bricht
Dann die Flut in die
Hansestadt hinein
Lang ist das letzte
Mal her nun kam
Die Flut von Süden
Der FCB flutete pokalig
Über den schon längst
Wackeligen HSV
Wie zu erwarten
Nun führen die Bayern
Schon 5:0 bei den
Hanseaten die nun
Mit Haltung weiter
Verlieren üben
Es spielte wieder
Die Liga des FCB
Gegen einen mehr als
Verunsicherten Gegner
jt 12.2.14

Traumfrau

Die Frau der Träume ist
Ideal schlafloser Nächte
Fragt sich nur ob sie dies
Mehr aus der Gestalt oder
Dem Wesen ist es weniger
Aus Äußerlichkeiten noch
Kommt als der gezeugten
Verbindung die aus reiner
Lust in die sich vielleicht
Liebe mischt ein neues
Gemeinsames schöpft
Weniger die Größe oder
Form der Brüste zählt
Kaum der flache Bauch
Noch die Form der Lippen
Sondern allein ein Gefühl
Von Nähe die Schönheit
Ausmacht die wir sehen
Die Frau meiner Träume
Weniger je ein Modell
War als immer mehr
Der Kopf an meiner
Seite deren Körper
Begehrt ist weil wir
Uns so nah sind im
Sich Vertrauen mehr
Lust findet als in der
Nur hormonellen Dialektik
Die sonst das Verhältnis
Zueinander bestimmt
Die Lust aus Gefühl neu
Geboren wird der Reiz
Mit der Zeit und Nähe
Mehr wird statt sich
Zu erschöpfen an nur
Höhepunkten inmitten
Die mit der Traumfrau
Nur Arabesken des
Miteinander wären bloß
Zierde die im großen
Glück aufgeht aber was
Sind schon Träume
Ob es wohl die eine gibt
Alles zu teilen und mehr
Noch daraus zu machen
Oder ist der Traum das
Größte Hindernis seiner
Erfüllung und lebte es
Sich vielleicht glücklicher
Ohne Träume einfach nur
Wie es sich ergibt
Um zu genießen was ist
Doch ist es müßig weiter
Zu überlegen was die
Bedingung des Glücks
Ist wo es schon eintrat
Es sie gibt alles übrige
Geschichte ist weil es
Nur noch darum geht
Den Traum zu leben
Dann könnte es besser
Sein einfach zu genießen
Was möglich ist warum
Es gut sein kann sie es
Wissen zu lassen auch
Wenn sie es wissen
Wird wenn sie es ist
Träume also weiter
Du wirst schon wissen
Wen ich meine
jt 12.2.14

Römischer Sex

Die Bischöfe üben sich
In Selbstkritik hinsichtlich
Ihres Verhältnisses zum
Sex weil die Umfrage
Offenbart was alle wussten
Die katholische Kirche
Hat keine Ahnung davon
Ihre Verbote passen nicht
In unsere Zeit ihre Dogmen
Sind vorgestrig zuviele
Werden diskriminiert
Jeder findet es lächerlich
Das Verbot von Kondomen
Fördert die Verbreitung
Von Krankheiten für
Einen Umgang aus nur
Erdachten Geschichten
Zu einem erfundenen Gott
Werden Menschen massiv
Gefährdet und um des
Aberglauben willen seit
Jahrtausenden Millionen
Unterdrückt im Bild der
Frau dieses Vereins
Sogar die Hälfte der
Menschheit auch wo
Sie es gern schön reden
Aber was wollen wir denn
Von einer Vereinigung
Der Abergläubigen noch
Erwarten deren Führung
Seit Jahrhunderten dem
Sex offiziell entsagt hat
Und die immer noch
Das Dogma der 
Jungfräulichen Empfängnis
Verteidigt wenn sie zum
Sex etwas zu sagen haben
Dann nur kontradiktorisch
Die Menschen werden geil
Weil sie es nicht dürfen
Ansonsten sollte uns
Nicht weiter kümmern
Was dieser Verein zum
Sex zu sagen hat denn
Die darüber entscheiden
Haben keine Ahnung
Wovon sie reden
jt 12.2.14

Notausgang Philosophie

Wenn die Welt sich in
Den Aberglauben flüchtet
Statt kritisch ihr Sein zu
Bedenken kommt selten
Mehr dabei heraus als
Mord und Totschlag
Was wäre ein möglicher
Ausgang aus den meisten
Konflikten dieser Welt als
Der Notausgang Philosophie
Die im Wege der Vernunft
Wie im Diskurs Meinungen
Klärt wie abwägt
Was braucht diese leicht
Hysterische Welt mehr
Als einen Notausgang
Aus den dogmatischen
Sichten des Aberglauben
Der sich noch jeweils
Für den wahren hält
Wenn die Jünger dem
Richtigen Propheten folgen
Es braucht nicht mehr an
Immer unsinniger
Spiritualität auf der Welt
Sondern weniger Glauben
Mehr Vernunft damit die
Menschen lernen zu reden
Miteinander und überhaupt
Statt sich weiter mit ihrem
Ohne jede Vernunft einmal
Entstandenen Aberglauben
Zu berieseln
Es könnte eine bessere
Welt werden
Und es fragt sich was wir
Verlören als den dummen
Aberglauben an ein
Jenseits folgten wir dem
Notausgang Philosophie
jt 12.2.14

Buchspuren

Wohin weisen die Spuren
Der Bücher und was sagt
Uns der Blick auf sie aus
Uralten Zeiten die wir
Nicht mal entziffern oder
Überhaupt lesen können
Kommt es darauf immer
An oder kann schon die
Bloße Nähe zum Buch
Als Sammlung von Ideen
Auf irgendwie Papier uns
Mehr sein als Information
Die es transportiert egal
Ob auf Papyrus oder den
Häuten des Pergaments
Wer sich von den Spuren
Der Bücher durch die
Geschichte der Welt
Berühren lässt schaut
Offen in diese warum
Das Buch an sich schon
Ein Gewinn ist auch wo
Wir es nur betrachten
jt 12.2.14

Familienverbund

Blut ist dicker als Wasser
Hieß es früher noch
Wo es um Zusammenhalt
Äußerliche Nähe oder nur
Verhaltensauffälligkeiten
Unter Verwandten ging
In der Großfamilie eng
Aufgewachsen war mir
Die Nähe näher als die
Eigentlich Ferne auffiel
Die später erst zutage trat
Bei der Wahl der Partner
Etwa oder der des Berufs
Spannend wird die hier
Natürlich gewachsene
Nähe wenn es um die
Sorge umeinander geht
Wie die Pflicht füreinander
Einzustehen staatlich in
Haftung genommen zu
Werden für den Zufall der
Geburt wie es der BGH
Gerade wieder tat denn
Im Abwälzen von jeder
Verantwortung ist dieser
Staat besser noch als in
Der gleichzeitigen mehr
Entmündigung aller hier
Beteiligten denn gut ist
Wie es sein sollte wenn
Die Familie füreinander
Noch sorgt schlecht ist
Wenn der Staat es anstatt
Tun muss aber gruselig
Wird es wo die Enterbten
Die Kosten noch für den
Zufall des Blutes tragen
Sollen und erinnert vom
Geist her an das Recht
Des Nationalsozialismus
Was billigend in Kauf hier
Genommen wird solange
Die Bürger die Kosten
Übernehmen müssen
Wer seine Nachkommen
Enterbt darf nie Anspruch
Darauf haben von ihnen
Noch des Blutes wegen
Unterhalten zu werden
Hier fördert der Staat nicht
Die Familie sondern wälzt
Schlicht Kosten ab unter
Umgehung aller Natur
Die zur bloßen Grundlage
Der Haftung genommen
Werden soll wo sind wir
Hingekommen mit der
Familie im asozialen
Staat der Abrechnung
In dem auch Sorge
Füreinander bilanziert
Inzwischen wird
jt 12.2.14