Donnerstag, 16. Oktober 2014

Mobilitätsfalle

Die USA  geraten immer mehr
In Panik ob der nöglichen nun
Verbreitung von Ebola zuhause
Weil Flieger die Krankheit verteilen
Im mobilen Land als müssten wir
Uns ständig von A nach B bewegen
Könnten nicht einfach mal da bleiben
Wo wir gerade sind wenn nötig
Wer einen Todkranken pflegte
Sich dabei möglicherweise infiziert
Könnte leicht 2 Wochen lang
Auf jede Mobilität verzichten
Um das Risko zu minimieren
Würde vielleicht festellen
Es braucht keine Mobilität mehr
Diese wird völlig überschätzt
Leben wäre gelassener ohne
Es gäbe einfache Methoden
Einer Verbreitung nachhaltig
Wirklich vorzubeugen doch
Scheinen daran weniger ein
Interesse zu haben als am
Genuss der kollektiven Panik
Wer jedem größte Mobilität
Zu jeder Zeit gewähren will
Riskiert die schnelle Verbreitung
Wo das nicht begriffen wird
Müssen wohl noch einige sterben
Bis wir anfangen zu begreifen
Panik ist gefährlicher als Viren
Mobilität verbreitet jeden Virus
Noch rasender als abwarten
Abwarten und Tee trinken
Sollte geboten sein für alle
Mit irgendeinem Infektionsrisiko
Wenn sie krank sind haben sie
Nicht besseres zu tun als sich
Auf ihre Gesundheit nun zu
Konzentrieren auch in der nun
Verantwortung für andere
Entschleunigung ist das nötige
Stichwort zum Schutz vor
Hysterie wie Viren
Langsamer ist gesünder
Raus aus der Mobilitätsfalle
Keiner muss irgendwohin
So gesehen sind die Streiks
Bei Bahn und Germanwings
Eine heilsame Methode der
Pävention vor Ebola
Effektiver als jede Warnung
Denken soll auch helfen
jt 16.10.14

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