Machtlos stehen wir
Der Liebe gegenüber
Die kommt wann sie will
Bleibt wie es ihr gefällt
Geht ohne Vorwarnung
Wir können nur versuchen
Sie festzuhalten wenn sie
Flüchtig wird und wissen
Doch wer festhält hat sie
Schon verloren weil Liebe
Nur frei sein kann darum
Versuche ich nicht mehr
Zu halten was längt flieht
Genieße lieber was ist
Um das Glück zu leben
Statt ohnmächtig nur
Zuzuschauen was ich nie
Ändern kann weil es dazu
Zwei miteinander braucht
Egal was vernünftig wäre
Wo sie sich zeigt ist sie
Darum genieße ich nur
Jeden Augenblick in ihr
Und pflege zart das Glück
Mehr verstehe ich nicht
Denn was weiß ich schon
Von der Liebe und überhaupt
Staune wenn sie da ist
Freue mich daran wie ich
Nur kann vielleicht bleibt sie
Dann eher als nur bemüht
Einen Moment glücklich
Der wie eine Ewigkeit mir
Scheint und traue also
In der Liebe dem Anschein
Egal was sie nun ist
Vielleicht bleibt es dann
Solange ich glücklich bin
Dennoch verbindlich sein
Ist wohl die hohe Kunst
Bei jenem Drahtseilakt
Zwischen Liebe und Leben
jens tuengerthal 10.5.2016
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