Möchte dich gern ablenken
Zumindest ein wenig verwirren
Wenn ich dir schreibe wie
Meine Zunge nun deinen Rücken
Hinab wandert während meine
Hände deine Brüste streicheln
Wie sie tief am Ende wo sich
Dein Rücken teilt eintaucht
In deine Rückseite um sie so
Nass zu lecken wie deine Mitte
Längst erwartungsfroh sich mir
Geöffnet hat um einzutauchen
Ineinander verschlungen lustvoll
Sich im gefundenen Rhythmus
Miteinander bewegend immer
Schneller bis wir am Gipfel dann
Stillstehen vor Glück uns einfach
Überschwemmen im versinken
Sind wir zwei ganz eins in den
Sphärenharmonien unserer Lust
Sterben werden wir irgendwann
Von ganz alleine aber vorher sich
Noch in kleine Tode miteinander
Zu träumen ist Glück genug mir
Vielleicht ist Sein nie mehr
jens tuengerthal 28.3.2016
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