Das Stammcafé ist eine eigene Liebe
Fast mehr Zeit als im Bett verbringt
Der Flaneur schreibend und staunend
Am Ort seiner Wahl wie nahe liegt also
Sich dort zu verlieben wohl um sich
Beim Wein durch die Nacht in den Morgen
Miteinander treiben zu lassen einfach
Um irgendwann hemmungslos völlig
Abzuheben ineinander verschlungen
Manche Geschichten bleiben traumhaft
Zwischen Worten Gedanken und Taten
Andere sind ein Traum schon während
Wir sie noch fassungslos leben um
Nach wenigen Stunden Schlaf wieder
Am Morgen vorbei zu flanieren als wäre
Noch alles wie immer in anderer Welt
© jens tuengerthal 29.08.15
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