Jesus war ein Kerl wie auch
Der Verein der sich in seinem
Namen gründete nur Männer
Als Vorsitzende duldet außer
Er hat sich reformiert auch die
Jünger waren nur Typen
Und redeten von Liebe ohne
Eine Frau dabei zu haben
Alle Sagen um Maria Magdalena
Mal geflissentlich ignorierend
Scheint dies sehr anmaßend
Was Liebe sein kann habe ich
Erst durch Frauen erfahren
Im Guten wie im Schlechten
Aber mehr doch in verklärter
Erinnerung gut und so fragt sich
Was wohl aus der jüdischen Sekte
Einst geworden wäre wenn das
Baby eine Johanna oder eine Rahel
Gewesen wäre anstatt dass sie
Ein halbes Chromosom weniger
Gehabt hätte könnte sie das
Verständnis von Liebe anders
Geprägt haben als in dieser
Männerkirche die Europa seit
Jahrtausenden ihren Stempel
Noch aufdrückte in traditionellem
Chauvinismus der solches auch
Gerne annahm oder was wäre
Wenn ER nicht ES sondern SIE
Denen die noch daran glauben
Wäre oder hätte jene Prophetin
Lieber eine Familie gegündet
Sich vernünftig um diese gekümmert
Statt für Unruhe zu sorgen
Wäre statt am Kreuz nur in
Vergessenheit geraten vermutlich
Oder ist auch das wieder nur
Eine männlich chauvinistische
Sicht auf die Lehre von Gott
Mit Theologie habe ich als
Epikuräer zugegeben so mein
Problem weil schon der Name
Jeder Natur widerspricht
Gott ist nicht logisch sondern
Eben eine Hypothese derer die
An ihn glauben wollen fern aller
Logik was ihnen gegönnt sei
Bleibt nur die Frage hätte eine
Prophetin eine Religion gestiftet
Oder sich wichtigeren Dingen
Zugewandt als einer fixen Idee
Ist das Problem also männlich
Gäbe es weibliche Weihnacht
Gar nicht oder sollten wir
Schnell unsere Fixierung auf
Rollenmodelle vergessen weil
Jeder tun soll was glücklich macht
Nur ob zur Geburt einer Johanna
Damals Könige durch die Wüste
Sich von Sternen leiten ließen
Zum Wochenbett im Heu scheint
Historisch mehr als fraglich
Darüber nachzudenken was wäre
Dächten wir die Idee weiblich
Könnte das Fest der Liebe
Ganz anders leuchten lassen
Es wäre den Versuch wert
In Gedanken bei der Liebsten
jt 24.12.14
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