In der Nacht meinen manche
Gehen die Uhren anders dabei
Ticken sie im immer gleichen
Rhythmus vor sich hin während
Sie von unserer Lebenszeit
Weiter zehren nur kommt mir
Die Zeit des Nachts anders vor
Ruhig ist es eine Stunde nach
Mitternacht im Hof auch wenn
In den Bars um den Platz
Das Leben weiter gefeiert wird
Als sei der Montag noch nicht
Längst Dienstag geworden
Der bis die meisten aufstehen
Schon ein Viertel oder mehr
Seiner Zeit verloren hat während
Andere erst Schlafen gehen
Wenn es wieder hell wird
Endet für viele die Nacht wenn
Das Licht wieder zurück kommt
Eine Runde um die Erde drehte
Im immer gleichen Rhytmus der
Sich nur hier im Licht verändert
Während die Nächte länger wie
Die Tage kürzer werden bleibt
Das Maß unserer Zeit gleich
Bald schon haben wir wieder
Die Tag und Nachtgleiche
In unseren Breiten um dann
Wieder weiter in die Nacht
Langsam zu wandern
Gen Winter bis das Licht
Wieder wendet und dennoch
Meinen wir die Zeit sei immer
Die gleiche in der Nacht wenn
Wir schlafen wie am Tag wo
Wach wir tun was zu tun ist
Als sei unser Empfinden zur
Zeit und ihrer unterschiedlichen
Geschwindigkeit nur eine Illusion
Unserer Phantasie über der eine
Unverrückbare Natur existiere
Vielleicht sollten wir uns trauen
Häufiger unserem nur Gefühl
Zu vertrauen wonach die Zeit
Eben relativ ist wie es Einstein
Uns schon vorrechnete in e=mc²
Sind wir am Ende so wenig an
Raum und Zeit gebunden wie
Wir zu denken wagen es könne
Auch anders sein und werden
Dann leicht zu Zeitreisenden
Jenseits von Tag und Nacht
jt 16.9.14
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