Sigmund und Sieglinde in Gedanken
Nähe und Ferne beim Überschreiten
Der Tabus macht die Welt manchmal
Anders als sie uns schien denn was
Ist noch logisch und richtig nur weil
Wir es gewohnt sind aus alten Riten
Ändert sich doch die Welt real weil
Manches einfach überholt scheint
Wird es Zeit neu nachzudenken
Wenn Urteile glückliche Familien
Einfach zerreißen die keine sein
Mehr sollen weil sie Geschwister
Eben sind und doch sich lieben
Als würden Gesetze je etwas an
Gefühlen ändern können welch
Illusion aus Unkenntnis höchstens
So sah es wohl auch der Ethikrat
Riet zur teilweisen Aufhebung
Des Verbots aus alter Zeit
Geprägt von Religion wie dem
Immer noch Aberglaube nur im
Kern ein wenig genetische eben
Wirklichkeit die ein Risiko wohl
Ausspricht für gewisse Defizite
Aber dem kann heute leicht wohl
Vorgebeugt werden wo nötig
Die geinge Neukombination wie
Sie in Adelsgeschlechtern üblich
War zu lange Zeit hat deren
Dominanz genetisch alleine
Erledigt wozu es verbieten
Wer etwas verbieten will
Sollte sich rechtfertigen müssen
Damit wieder mehr erkennen
Natürlich sind wir frei und nur
Der Staat nimmt uns gefangen
Legt uns Regeln auf die wir im
Aberglauben befolgen sie dienten
Unserer Sicherheit auch wenn sie
Nichts weniger tun nur dazu dienen
Uns wilkürlich zu gängelnd wie zu
Kontrolieren nach freier Wahl
Jenseits aller Kontrolle soweit
Die Geheimhaltung Gründe hat
Für die wiederum die Sicherheit reicht
Ob es wohl jemand merkt wie sich
Ein System verselbständigt hat
Gut wenn es einige merken und
Zumindest ein Verbot aufheben
Wollen das aus einer andren Zeit
Noch stammt als es Götter gab
Auch Geschwisterliebe ist Liebe
Wer sie regeln will hat nichts
Von der Liebe begriffen noch
Was ein Staat sein kann je
jt 24.9.14
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