Sonntag, 10. August 2014

Morgenandacht 0090

Mit sich am Morgen allein
Um in sonntäglicher Ruhe
Über das Geschlecht wie
Die Geschlechter noch
Nachzudenken wie sich
Ihre Natur an uns mit der
Um uns und der Art unserer
Beschreibung dieser wohl
Vereinbaren lässt und ob die
Nur Beschreibung einer Sache
Mit wieviel Gefühl auch immer
Genügt vom tatsächlichen auch
Auf das grammatische Geschlecht
Zu schließen so erwacht der Mann
Je nach Alter und vorigen Träumen
Umgangssprachlich gern mit der
Morgenlatte die so herumsteht
Als sei es ihre Natur und nichts
Anderes möglich oder denkbar
Während Frau sich so sie sinnlich
Auch träumte was vorkommen soll
Sich vom Morgentau benetzt fühlt
Der wiederum grammatisch männlich
Sich der Natur nach unbegrenzt ausbreitet
Während die singuläre Latte einfach
Irgendwo herumsteht nicht im Fluss ist
Die Scham befeuchtet sich im Traum
Der Schwanz steht ab um in die selbige
Leichter zu dringen und was soweit
Logisch natürlich wie vernünftig klingt
Könnte uns grammatikalisch in wildes
Chaos stürzen meinten wir Gender
Sei ernst zu nehmen weil Umgang
Mit der Natur nicht ihrer nur sozialen
Deformation im Umgang mit Rang
Was die Frage welche weiblich ist
Stellt ob die Natur des Triebes auf
Herrschaft oder Rang geht oder dies
Denken nicht schon fern aller Natur ist
Die nur Befriedigung will welch Genus
Die Grammatik die weiblich ist halt hat
So lebten wir vielleicht entspannter
Gäben wir uns mehr der Natur hin
Aber wüssten wir wovon wir reden
jt 10.8.14

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