Die große Lust lässt sich
Auch von Ferne meist leicht
Erkennen wo sie sich zeigt
Die Zugewandtheit auf Augenhöhe
Oder gerade nicht verrät uns
Viel über die Wege zueinander
Wie die Orte der Konzentration
Wir müssen gar nichts sehen
Um zu wissen was passiert
Jedenfalls nichts von dem was
So ist die nur Andeutung
Oft mehr weil wir im Unsichtbaren
Tiefer ahnen als wir sonst sähen
Ist die Phantasie allein lustvoller
Als der direkte Blick des Voyeurs
Wo wir gewiss sind und doch nicht
Beflügelt erst der Geist die Lust
Was ihr erst den Raum gibt zu sein
jt 22.6.14
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