Sonntag, 9. März 2014

Göttinen

Kenne keinen Gott
Glaube keinem Aberglauben
Lebe nur einmal
Wenn ich sterbe
Bleibt nichts von mir
Und das ist auch gut so
Bedingt es doch meine
Freiheit einmalig zu sein
Und dennoch bete ich
Göttinnen an in der Kunst
Wie im Leben die eine
Die manchmal nur auch
Die andere ist aber doch
Macht es glücklich sich
Selig an soviel Schönheit
Zu erfreuen wie sie uns
Der weibliche Körper
Offenbart vom kleinen
Hügel bis zu den paarweise
Runden Erhebungen höher
Der Linie zwischen
Taille und Becken
Jene Kurven in die
Sich zu legen doch immer
Der größte Reiz bleibt
Für den schlichten eben
Männlichen Geist der sich
Immer wieder am Wunder
Des Körpers der Frau
Ergötzen kann die überall
Erogene Zonen hat
Vor allem ganz oben
Zwischen den Augen
Im Hirn eben was doch
Dem sonst nicht begabten
Poeten der weder reich
Noch stark oder schön ist
Zumindest ein Privileg gibt
Er wird von Zeit zu Zeit
Zumindest wohlwollend
Gelesen gelegentlich
Erregen seine Worte
Vielleicht sogar mal
Die eine oder andere
Ganz selten aber doch
Hat er Glück und Gnade
Den Worten Taten folgen
Zu lassen und so wenn auch
Völlig irrational betet er
Seine nur real existenten
Göttinnen an um ihre so
Bezaubernde Gegenwart
Zu genießen bis wieder
Genug mit Glauben ist
Aber schöner sind sie
Ja doch irgendwie
jt 8.3.14

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