Dienstag, 17. Dezember 2013

Vom Wert der Schönheit

Die Schönheit ist ein Wert
Der gerne hinterfragt wird
Sofern es sich nur um den
Bloßen Anblick handelt

Lieber betonen wir den Wert
Innerer Schönheit als viel
Bedeutender und erfreuen
Uns insgeheim am Anblick

Ginge es uns wirklich nur
Um innere Werte müssten
Wir diese nicht hinterfragen
So fällt die Trennung schwer

Sich am Schönen erfreuen
Ohne es gleich über innere
Werte zu relativieren gilt als
Zwischenmenschlich unfein

Doch würdigt diese relative
Würdigung doch nur den
Halben Menschen ganz
Lieben wir nur geistig

Oder ist die Wertung in der
Bewertung der Betrachtung
Ursache nur unvollständigen
Genusses noch immer

Wären wir glücklicher wenn
Wir uns ganz schön fänden
Wer hat wohl ein Interesse
Am nur einseitigen Genuss

Wo Mann die Schönheit sehr
Würdigt betont Frau immer
Ihre inneren Werte mehr als
Schlösse eins das andre aus

Wagt Mann es ihr Wesen
Über allem zu betonen wird
Sie sicher fragen ob er sie
Hässlich findet

Im umgekehrten Fall ist dies
Eher nicht bekannt ob das in
Der Natur männlicher eben
Hässlichkeit liegt ist unklar

Fraglich bleibt daher wie ein
Mann angemessen auf diese
Anforderung reagiert einfach
Ist es beides zu betonen

Die Dopplung entbehrt aber
Nicht der Gefahr der dann
Relativierten Lächerlichkeit
Die kaum zum Ziel führt

Kritisch gedacht dürfte sich
Frau wohl nicht ganz ernst
Genommen fühlen falls doch
Scheint Natur unkritisch

Wenig spricht dafür dies auf
Den mangelndem Verstand
Von Frau zurückzuführen
Jedenfalls nicht regelmäßig

Die Neigung das eine immer
Im Verhältnis zum anderen
Zu betonen wurzelt wohl im
Wunsch erkannt zu werden

Betrachten wir dies Streben
Biblisch wissen wir was
Hinter dem Wunsch erkannt
Zu werden alles steckt

Dort war das Erkennen der
Vollzug der Ehe die auf
Dauer noch baute warum
Volles Erkennen nötig war

Als verbales Vorspiel des
Sich ganz Erkennen kann
Die doppelte Freude an
Wesen wie Körper gut sein

Um die eine Schönheit also
Voll zu genießen scheint es
Besser sie ganz zu würdigen
Und Details still zu genießen
jt 17.12.13

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