Sonntag, 15. Dezember 2013

Sonntagsschulrücksichten

Am Sonntag ist schulfrei
Da aber nicht nichts sein
Kann wo welche an etwas
Noch glauben sollen wird

Der Freiraum im Nichts mit
Der Sonntagsschule gefüllt
Die ehemals die Lehren des
Jeweils Aberglauben half

Zu verbreiten heute um sich
Gebührend mit der Angst
Vor dem Tod und dem noch
Immer behaupteten Leben

Danach wo nichts mehr ist
Zu beschäftigen denn alles
Fleisch es ist wie Gras und
Außer Gras bleibt nichts

Von groß erdachten Welten
Wie Brahms noch auf Seele
Bauend schön im Requiem
Deutsch singen ließ nur die

Sonntagsschule hat noch
Für manche manchmal auf
Auch wenn die Phantasie
Der angeblich Seele endlich

Der Vernunft weichen darf
Denn was läge näher als
Vernünftig zu genießen
Wo sich was uns belehrt

Als sinnliches Wesen tiefer
Offenbart als wir Sonntags
Je ahnten wo so gerne grad
Im Advent die Moral den

Platz der Lust einnimmt
Viele hyperventilieren eher
Als logisch zu reflektieren
In diesen dumpfen Geist

Der Vorurteile hat sich der
Glaube gesetzt der alles
Übrige zum Aberglauben
Erklärt der er selbst ist

Widmet den Sonntag den
Heiligen Dingen wie dem
Gebet zu erdachten Göttern
Statt sich dem zu widmen

Was dem Geschlecht Dauer
Gäbe der Lust wie sie in
Allen Schulen noch zuwenig
Gelehrt wird bis heute oder

Wo und wenn nur dem
Verborgenen entschlüpft
Wären wir an Sonntagen
Hingebungsvoll und selig

Mit Lust ineinander vertieft
Die Welt wäre schöner als
Die Sonntagsschulen in
Ihren Träumen versprechen

Sie wäre menschlicher
Eben lustvoll
jt 15.12.13

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