Sonntag, 3. November 2013

In abnehmendem Licht

In abnehmendem Licht
Wenn die Tage schrumpfen
Wachsen die Nächte in uns

Es war auch im traurigen
Monat November als der
Liebe Heinrich herüber kam

Sang darüber in seinem
Wintermärchen voll Schmerz
Wie schlecht es bestellt war

Manches ist heute besser
Bestellt vieles schlimmer
Nur nimmt sich keiner Zeit

Hat keiner Zeit mehr neben
Dem Geld verdienen auf das
Was fehlt zu schauen

Dabei könnten wir uns in
Zeiten abnehmendem Lichts
Es schöner innen machen

Im mehr Dunkel um uns die
Lichte Seite in uns sinnlich
Einander ertastend fühlen

Möchte deine Rundungen
Zart auf mir spüren sich nur
In Andeutung berührend

Die Knospen deiner Brüste
Auf meiner ruhend während
Gewachsene Blüte nun tiefer

Deiner Rose Kelch entfaltet
Um Stengel und Blüte eins
Werden zu lassen im Dunkel

So wird es Frühling tiefer in
Uns wenn es dunkler wird
Altes stirbt zeugen wir neu
jt 3.11.13

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