Was ist das Bild von einem Mann
Das Frau verführt und nicht nur
Für den Moment rührt oder
Am Ende bloß noch amüsiert
Fragt sich der Mann der fern von
Jedem Spiegel sich betrachtet
Hofft auf innere Werte zu bauen
Und doch der Natur gern dankt
Für zugeteilte Großzügigkeit
Im Gönnen wie im Haben
Sich dennoch fragt was Frau
Wohl vorschwebt und doch weiß
Die eine sehnt sich nach dem
Haar auf seiner Brust während
Die andere den Geist vermisst
Eine Dritte von beidem gern mehr
Zumindest nie genug haben könnte
So wird der Verfüher wenn zart
Schnell lächerlich während der
Macho der seinen strammen Körper
Lieber präsentiert als nur Spuren
Von Geist gern dort gesehen wird
Wovon der Feingeist nur träumt
Möchte sie einen ganzen Kerl mal
Dann wieder den sanften Versteher
Einen zärtlichen Liebhaber Montags
Freitags dafür auch den wilden Hengst
Und solange Mann noch sucht ihr
Zu genügen wird er wohl in steter
Verzweiflung im Wechselspiel eher
Schwanken als zum Ziel finden
Was im Ergebnis noch weiter von
Diesem meist wegführt weil die Welt
Für uns Männer nicht gerecht ist
Das Bemühen zu gefallen noch stets
Bemüht bleibt lehrt die Erfahrung
Wieviel klüger es ist nichts zu wollen
Einfach zu sein und den Rest dem
Gerade Zufall der Stimmung im je
Zyklus des Mondes oder der Sterne
Was immer sie sich suchen mag
Vollständig zu überlassen da es kein
Wahres Mittel für diese oder jene gibt
Was sie heute liebt davor ihr morgen
Schon graust und wenn es eben mal
Zufällig passt sollten wir es genießen
Es ist was es ist und Mann bleibt Mann
Am ehesten für sich ob es dann passt
Oder nicht im voraus zu überlegen
Gar einen Frauenplan zu entwerfen
Hat Natur schon im Wesen der Frau
Vereitelt sie ist nicht planbar noch
Berechenbar auch wenn manchmal
Zuverlässig sollten wir genießen
Was ist und wir haben denn mehr
Wird es selten besser kaum je
Wer genießen kann wird glücklich
jt 21.4.15
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